Das Bild zeigt eine silberglänzende Sicherheitskette

Wieso Sicherheit für unser Gehirn wichtig ist

Dein Gehirn will Sicherheit, meins auch.

Dein Gehirn will unbedingt, dass alles was es sieht und hört einen Sinn ergibt. Darum legt es im Laufe deines Lebens, eine riesige Datenmenge an Informationen mit verknüpften Emotionen und Gefühlen in Erinnerungsschubladen ab.

Sortiert nach Bildern, Tönen, Geschmäckern und Gefühlen erhält jede Erinnerung ein Etikett, damit dein Gehirn blitzschnell darauf zurückgreifen kann.

Unser Bedürfnis nach Sicherheit beeinflusst unsere Entscheidungen

Auf dieses Archiv greift dein Gehirn zurück, wenn es neue Eindrücke beschreiben, bewerten und einsortieren möchte. Denn es sucht nach einer Bedeutung der neu gewonnenen Erfahrung.

Das geschieht effizient und effektiv, denn das menschliche Bedürfnis nach Sicherheit ist groß und beeinflusst alle unsere Entscheidungen.

Warum dein Gehirn Gefahren riechen muss

Dein Gehirn will in Bruchteilen von Sekunden herausfinden: „Feind“ oder „Freund“, damit es weiß, ob es deine Mundwinkel für ein Lächeln Richtung Ohren wandern lässt oder deine Zähne zum Fletschen freilegen soll.

Obwohl dein Gehirn schneller denkt, als Licht durch die Nacht rasen kann ist es von Natur aus ziemlich bequem.

Es käme im Traum nicht auf die Idee, jede Erfahrung neu zu hinterfragen und jeden Gedanken erneut zu denken.

Wiedererkennung: Fleißbienchen vom Gehirn für optimierte Texte

Es greift auf bekannte Muster, Erinnerungen und Schablonen zurück, um eine neue Situation zu bewerten. Diese Fähigkeit des Gehirns kannst du für deine Texte optimal einsetzen, indem du eine bestimmte Struktur einhältst, Wiedererkennungs-Effekte einbaust und dir einen empathischen Schreibstill aneignest.

Dein Gehirn wird deine Texte lieben, weil es die Muster deines Textes sofort erkennt, weil die Tonalität deiner Marken-Stimmen angenehm in seinen Ohren klingt und weil es dir allmählich vertraut.

Denn du bleibst dran, du bleibst deinen Text-Mustern und deiner Tonalität treu und du lässt das Wunschkunden-Gehirn an deinem Leben teilhaben, indem du ihm einen Vertrauens-Vorschuss gibst.

Weil du auch von Dingen schreibst, die dir nicht so flugs von der Hand gingen, sondern ganz im Gegenteil sogar von Dingen berichtest, die dir dicke Schweißperlen auf die Stirn getrieben haben.

Und bei diesen Dingen handelt es sich um Herausforderungen und Situationen, die dein Wunschkunde auch schon erlebt habt oder von denen er weiß, dass sie ihn auch treffen könnten.

Das Gehirn deines Wunschkunden wird beim Lesen deines Textes, den Atem anhalten, an seiner Unterlippe nagen und beide Daumen drücken, dass du aus der Sache wieder rauskommst. Es fiebert mit dir mit und es fühlt mit dir.

Es erkennt sich in dir wieder. Und das ist gut so, denn so entstehen tragfähige Verbindungen.

Warum Gefühle die Lesezeichen des Gehirns sind

Ergibt der Abgleich einer neue erlebten Erfahrung eine hohe Übereinstimmung, zu einer bereits in der Vergangenheit erworbenen, wird – zack – das passende Gefühl nachgeliefert und gut ist.

Die neue Erfahrung wird thematisch einer Bestehenden hinzugefügt und abgespeichert.

Das geschieht in einem unglaublichen Tempo, weil es sich diese Arbeit mit deinem zweiten Gehirn – deinem Bauchgefühl – teilt. Und die beiden sind wie Sherlock und Watson: Schwer zu täuschen.

Wieso Sicherheit für unser Gehirn wichtig ist. Ein altes und angerostetes Vorhängeschloss an einer alten Holztür
Quelle: Pixabay / von jarmoluk /gemäß Pixabay-Lizenz

Hin und wieder kann es zu irritierenden Eindrücken kommen und du siehst dann in den Spiegelungen von Pfützen Elfen baden.

Oder beim Pipi-Gang auf der Bahnhofstoilette, glotzen dir feist grinsende Fratzen aus den Marmorfliesen entgegen.

Möglicherweise waren dann Sherlock und Watson hormonell abgelenkt, alkoholisch euphorisiert, auf einem psychedelischen Trip oder du schlichtweg übermüdet.

Aber auch das ist wiederum ein weiteres Thema, welches du im Blog nachlesen kannst. 

Wenn du wissen willst, wie dein Kunde tickt:

Dann wirf einen Blick ins Kunden-Gehirn

Consumer Insight – der Blick ins Kundengehirn. Wäre es nicht perfekt, ein Nachschlagewerk eine Art Geheimakte Gehirn öffnen zu können, um zu kapieren was da gerade passiert?

Interessanter Gedanke – nicht wahr? Vor allem, wenn wir davon ausgehen können, dass unsere Gehirne ähnlich funktionieren und agieren.

Und wenn dein und mein Gehirn ähnlich ticken, dann werden die Gehirne deiner Kunden auch nicht viel anders getacktet sein.

Denn auch die Gehirne deiner Kunden sind so bequem wie unsere beiden es sind, doch eines haben alle Hirne gemeinsam:

Den Wunsch nach so viel Sicherheit wie möglich zu erhalten, um eine gute Wahl treffen zu können.

Gib dem Gehirn deiner Kunden Entscheidungshilfen

und baue diese in deinem Text ein

Nutze genau die Worte, welche deine Zielgruppe einsetzt, wenn sie berichtet, was sie als sicher empfinden.

Manchmal kommen die Hinweise verkleidet daher, dann spricht dein Wunschkunde davon, was ihm alles Angst und Sorge bereitet.

Das wiederum ist ein Indikator für einen Mangel an Sicherheit. Konzentriere dich auf die gegenpoligen Begriffe und schon hast du genau die Worte gefunden, bei denen dein Wunschkunde anfängt, sich zu entspannen.

Platzierst du die Entscheidungshilfen entlang des roten Fadens deines Textes, so werden sie deinem Interessenten das exquisite Gefühl geben, dass du sie und ihr Problem wirklich verstehst.

Der Entscheidungs-Pfad im Gehirn deiner Kunden, muss rot leuchten

Dank deiner perfekt gewählten Worte folgen sie dem rot gepflasterten Entscheidungspfad, welcher sie sicher durch den Text, bis zur Handlungsaufforderung führt.

Der Call-to-Action Button ist prominent platziert und Erfüllungs-Gehilfe deines Website-Zieles:

  • Produkt kaufen oder Dienstleistung buchen
  • Newsletter abonnieren und E-Mail-Adresse hinterlassen
  • Den Beitrag im sozialen Netzwerk teilen

Je nachdem, welches Ziel deine Website oder deine Landingpage verfolgt, wird die Aufforderung eine andere sein.

Verfolge idealerweise ein Ziel auf deiner Seite, ansonsten kann es sein, dass das Kundengehirn spontan raushaut:

Boh, watt denn nu – du weißt aber auch nischt, watt du willst

Brandgefährlich, wenn du das Gehirn deines Wunschkunden gegen dich hast

Du läufst in Gefahr, dass dieses genervte Hirn, seinem Besitzer einflötet, doch lieber von deiner nebulösen Seite zu verschwinden und besser mal bei der Konkurrenz zu linsen. Herzlichen Dank auch Watson!

Wehe dir, wenn das Bauchgefühl dem zustimmt

Wenn sich das Bauchgefühl deiner Wunschkunden meldet, wird es das Gehirn in seiner Entscheidung beeinflussen.

Genauso wie Sherlock, dem Rat seines guten Freundes Watson zu schätzen weiß und diesen in seiner Entscheidung mit einbezieht.

Astreine Texte sind der Turbo fürs KATSCHING!

Das Kundengehirn kauft bei dir, daher müssen deine Texte astreine Formulierungen beinhalten, auf der Klaviatur der Gefühle spielen und ein in Stein gemeißeltes Versprechen abgeben.

Texte wie ein Profi, erhöhe deine Conversion und lehne dich entspannt zurück. Um es mit Watsons Worten zu sagen:

“Holmes, haben sie das auch wahrgenommen? Es hat gerade Katsching gemacht!”

HANNOVER | TEXT und KONZEPT

Hi, ich bin Gabriele Ermold, gelernte Industrie- und Marketingkauffrau, studierte Kommunikationswirtin und Certified Manager of Marketing and Communication. Als Copywriter und freie Texterin erstelle ich für Selbstständige, Coaches und Unternehmen zu den Themen Gesundheit, Wellness, Persönlichkeits-Entwicklung und Kommunikation brillante SEO-Texte. Ich lebe in Hannover, liebe meine Eilenriede, den Maschsee und ganz besonders Lavendeleiscreme mit Marzipankügelchen. Unter Gabriele erfährst du mehr von mir.

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