Wie du Fehler bei der Lead-Generierung vermeidest
Was ist ein Lead? Für einige Unternehmen ist ein Lead, ein Kontakt, der als potenzieller Kunde festgelegt wurde, für andere handelt es sich um Kontakte des Vertriebs. Über alle Definitionen hinweg handelt es sich um einen zukünftigen Kunden.
Inhalt
- Die Lead-Generierung ist ein entscheidender Schritt auf deinem Weg zum Erfolg
- Zielgruppe nicht klar definiert
- Wie du es besser machst:
- Unzureichender Wert des Angebots
- Wie du es besser machst:
- Komplizierte Formulare
- Wie du es besser machst:
- Fehlende Follow-up-Strategie
- Wie du es besser machst:
- Unklare Call-to-Action (CTA)
- Wie du es besser machst:
- Mangelnde Analyse und Anpassung
- Wie du es besser machst:
Die Lead-Generierung ist ein entscheidender Schritt auf deinem Weg zum Erfolg
Du willst natürlich Leads gewinnen und deine E-Mail-Liste aufbauen oder dein Netzwerk ausbauen. Doch bereits nach kurzer Zeit stellt sich heraus, dass diese zugewonnenen Leads ungeeignet sind.
- Wie konnte das passieren?
- Was lief falsch?
- Warum ziehst du die »falschen« Interessenten an?
Wie bei den meisten Dingen im Leben, kannst du auch hier auf einige Stolpersteine treffen. Die häufigsten Fehler, die mir bei meinen Kunden in den letzten Jahren begegnet sind (und die ich auch selbst gemacht habe) nehme ich heute gemeinsam mit dir unter die Lupe, damit du sie vermeiden kannst.
Zielgruppe nicht klar definiert
Einer der häufigsten Fehler ist, die Zielgruppe nicht genau zu kennen. Wenn du nicht weißt, wer deine idealen Kunden sind, wird es schwierig, sie effektiv anzusprechen und ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen.
Viele Unternehmer ignorieren die Vielfalt ihrer Kunden und scheren sie über einen Kamm. Sie betrachten ihre Zielgruppe als homogene Einheit und vergessen dabei, dass diese aus Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen und Vorlieben besteht.
Wie du es besser machst:
Daher empfehle ich dir, deine Zielgruppe in verschiedene Segmente aufzuteilen und neben den demografischen Daten dir auch Psychografien zu erstellen, die dir helfen werden, ein tieferes Verständnis für deine Zielgruppe zu erhalten.
- Wenn du die Werte, Interessen und Einstellungen deiner Zielgruppe kennst, kannst du bessere Botschaften entwickeln, die auf emotionaler Ebene berühren und das Engagement deines Wunschkunden beflügeln.
- Nimm dir die Zeit, um zu recherchieren und deine Zielgruppe zu definieren. Erstelle Personas, die Interessen, Probleme und Bedürfnisse widerspiegeln. So kannst du maßgeschneiderte Inhalte erstellen, die resonieren.
Unzureichender Wert des Angebots
Ein Lead-Magnet ist nur so gut, wie der Wert, den er bietet. Wenn dein Angebot nicht genügend Anreiz bietet, werden die Leute zögern, ihre Kontaktdaten preiszugeben.
Ein erfolgreicher Lead-Magnet bietet immer hochwertigen Content. Denn warum sollte dein Website-Besucher deinen Inhalt herunterladen, wenn er ihm keinen offensichtlichen Mehrwert bietet?
Stelle sicher, dass dein Lead-Magnet echte Probleme löst oder wertvolle Informationen bietet. Achte darauf, dass das, was du anbietest, einen klaren Nutzen hat. Denk daran: Menschen sind nur bereit, für Lösungen mit ihren persönlichen Daten zu zahlen!
Wie du es besser machst:
Erstelle daher Lead-Magnete, die die Ängste, Bedenken und Sorgen deiner Wunschkunden anspricht. Sorgen und Probleme deiner Kunden könnten diese sein:
- Ist das Angebot wirklich seinen Preis wert?
- Kann ich mir das leisten?
- Welche Lösung erhalte ich?
- Was sagen ehemalige Kunden über das Angebot und das Unternehmen?
- Wie gut ist das Angebot im Vergleich zu seinen Mitbewerbenden?
- Wie viele negative Rezensionen gibt es?
- Kriege ich das bei Amazon günstiger?
Komplizierte Formulare
Es gibt nichts Frustrierenderes, als ein langes und kompliziertes Formular auszufüllen. Wenn du zu viele Informationen verlangst, schrecken potenzielle Leads eher ab, als dass sie sich anmelden.
Wie du es besser machst:
Halte deine Formulare kurz und bündig. Fordere nur die notwendigsten Informationen an, wie den Namen und die E-Mail-Adresse. Je einfacher der Anmeldeprozess, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass sich jemand einträgt.
Fehlende Follow-up-Strategie
Nach der ersten Kontaktaufnahme ist es wichtig, deine Leads nicht einfach im Regen stehenzulassen. Viele Unternehmen vergessen, eine Follow-up-Strategie zu implementieren und verlieren so wertvolle Chancen.
Eine Follow-up-Strategie ist eine besondere Kampagnenform mit dem Ziel: In Kontakt mit dem Lead zu bleiben. Sie beinhaltet also eine Nachfasskampagne, die du nutzt, um mehr über die speziellen Wünsche deiner Website-Leser oder Wunschkunden herauszufinden.
Du konzentrierst dich bei dieser Kampagnenform auf das Klickverhalten und auf dieses aufbauend versendest du deine Mailings. Somit verfügt eine Follow-up-Kampagne über das große Potenzial, den Kundenwert zu steigern.
Wie du es besser machst:
Erstelle automatisierte E-Mail-Serien, um deinen neuen Leads Informationen und Mehrwert zu bieten. Halte sie engagiert, indem du regelmäßig kommunizierst und nützliche Inhalte teilst. So baust du Vertrauen auf!
Unklare Call-to-Action (CTA)
Wenn deine Call-to-Action nicht klar und ansprechend ist, ist es unwahrscheinlich, dass die Leute darauf reagieren. Ein schwammiger oder unauffälliger CTA wird häufig ignoriert.
Vermeide unklare Formulierungen wie »weiter« oder »mehr«. Sie nerven Nutzer wie Suchmaschinen gleichermaßen. Erstere fühlen sich nicht motiviert zu klicken – wer klickt schon gern ins Niemandsland und letzteren fällt es schwer, zu verstehen, ob der Link auf eine Unterseite führt, die dem Nutzer einen klaren Mehrwert bietet.
CTAs mit mehr als drei Wörtern, die auf dem Handydisplay wie ein Textblock und nicht mehr wie ein anklickbarer Button aussehen.
Wie du es besser machst:
Gestalte deinen CTA prägnant und ansprechend. Verwende aktive Verben und sage den Menschen genau, was sie als Nächstes tun sollen – zum Beispiel »Jetzt kostenlos herunterladen« oder »Trage dich für unseren Newsletter ein!«
Mangelnde Analyse und Anpassung
Ein weiterer häufiger Fehler ist, die Leistung deiner Lead-Generierungsstrategien nicht zu überwachen. Wenn du nicht analysierst, was funktioniert und was nicht, kannst du keine Verbesserungen vornehmen.
Die richtigen Leads sind qualifizierte Leads und der Schlüssel zu Wachstum und Erfolg für dein Unternehmen. Mit dem Eintrag in deine E-Mail-Liste, haben sie von sich aus, den Kommunikationskanal zu dir geöffnet.
Die Wahrscheinlichkeit, dass solche Interessenten zu Kunden werden, ist deutlich höher als bei denen, die bloß deine Werbeanzeige in irgendeinem Social Media Feed von dir gesehen haben, auf dem du aktiv bist.
Wie du es besser machst:
Deine Leads lassen sich anhand verschiedener Daten qualifizieren und dieser Bewertungsprozess wird im Marketing-Sprech als Lead Scoring betitelt.
Setze Tools ein, um die wichtigsten Kennzahlen zu verfolgen:
- Wie viele Besucher konvertieren?
- Welche Inhalte bringen die meisten Leads?
Den Score legst du zuvor fest und dieser kann abhängig vom Verhalten deiner Wunschkunden sein oder von der Häufigkeit der Interaktion mit deinen Beiträgen oder Werbeanzeigen.
Du definierst also die Kriterien, für die du einen bestimmten Punktwert verteilst. Beispielsweise könntest du Leads eine hohe Punktzahl vergeben, wenn sie oft mit dir auf Social Media interagieren oder deine Blogbeiträge kommentieren. Ebenso könntest du demografische Informationen als Kriterium festlegen.
Wenn du deine Coaching-Praxis in Köln hast und auf Vor-Ort-Seminare spezialisiert bist, dann sind Leads aus Köln und der Umgebung wertvoller als Leads aus Bayern oder Sachsen-Anhalt. Weil bei letzteren die Wahrscheinlichkeit geringer ist, dass sie ein Seminar vor Ort buchen.
Nimm dir regelmäßig Zeit, um diese Daten zu überprüfen und entsprechende Anpassungen vorzunehmen.
Erkenntnis des Tages
Die Lead-Generierung kann eine herausfordernde, aber auch äußerst lohnende Aufgabe sein, wenn du die häufigsten Fehler vermeidest. Indem du deine Zielgruppe klar definierst, einen wertvollen Lead-Magneten anbietest und eine durchdachte Follow-up-Strategie implementierst, legst du den Grundstein für den langfristigen Erfolg deines Unternehmens.
Also, pack’s an! Welche dieser Fehler hast du vielleicht schon gemacht, und wie planst du, sie zu vermeiden? Teile deine Gedanken in den Kommentaren! Ich bin hier, damit wir einander unterstützen. 💪✨
Hannover Text und Konzept | Copywriting & Content-Management
Wer schreibt hier?
Ich bin Gabriele Ermold, Coachin für Kommunikation, Content-Erstellung und digitales Marketing. Meine Leidenschaft ist es, kleine Unternehmen und Solopreneure dabei zu unterstützen, ihre Botschaft klar, authentisch und wirkungsvoll zu präsentieren.
Mit einem kreativen Ansatz, strategischer Ausrichtung und einem Blick fürs Wesentliche helfe ich dir, deine digitale Präsenz aufzubauen und nachhaltig zu stärken.
Mein Ziel: Gemeinsam entwickeln wir Strategien, die dich und dein Business sichtbar machen – ohne Schnickschnack, aber mit Herz und Verstand.
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