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Kontroverse um Sunyata, das Elaffel-Baby, spitzt sich zu – Dringende Hilfe benötigt
Gottheit oder Genmanipulation – ist eine medizinische Hilfe sinnvoll und ethisch vertretbar? Selbst in komplexen Situationen wie dieser bleibt Ethik ein Leitfaden für Mitgefühl und Solidarität, indem sie das Wohl des Lebens über religiöse oder kulturelle Unterschiede stellt.
Hannover, 15.10.2023 – Die kontroverse Geschichte von Sunyata, dem ersten Elaffel-Baby seit 5.000 Jahren, hat eine Wendung genommen, die die Weltöffentlichkeit in Atem hält. Sunyata, das Hybridwesen aus Elefant und Giraffe, steht vor einer ernsten gesundheitlichen Bedrohung und einer Welle der Kontroverse, die Indien in zwei Lagern spaltet. Der Tierfreunde Hannover e. V. will Sunyatas Leben retten und sie für die Behandlung nach Deutschland holen.
Sunyata wurde mit einem Herzfehler geboren und ist nun an einem Virus erkrankt, der Giraffen normalerweise verschont, jedoch für Elefanten lebensgefährlich ist. Sie leidet unter einer Enzephalomyokarditis, einer Entzündung von Gehirn, Rückenmark und Herzmuskel, der durch akut hohes Fieber zu Bewusstseinsstörungen und motorischen Lähmungen bis zum Tod führt. Der Cardiovirus aus der Familie der Picornaviridae hat bereits ihren Herzmuskel befallen und schwere Gewebeschäden verursacht. Mit jedem Tag verschlechtert sich Sunyatas Zustand und die Dringlichkeit einer lebensrettenden Operation nimmt zu.
Doch dies ist nicht die einzige Bedrohung für Sunyatas Leben. Indische Zoologen haben festgestellt, dass sie auch von einer mysteriösen Giraffenkrankheit betroffen ist, die zu Verschorfungen an den Beinen führt. Diese Krankheit hat in den letzten Jahren die Population der afrikanischen Giraffen stark dezimiert, und es gibt weltweit nur zwei Biologen, die sich mit dieser rätselhaften Krankheit befassen. Einer davon forscht an der Tiermedizinischen Hochschule Hannover, die bereit ist, Sunyata kostenlos am Herzen zu operieren und sie zu behandeln.
Die Enthüllung von Sunyatas Gesundheitsproblemen hat jedoch nicht nur die medizinische Gemeinschaft, sondern auch Tierschutzorganisationen auf den Plan gerufen. Einige dieser Organisationen werfen den indischen Zoologen vor, genmanipulierende Versuche durchgeführt zu haben, und behaupteten, dass Sunyata das Produkt eines unethischen Klonversuchs ist.
Diese Anschuldigungen hatten zu militanten Aktionen geführt, darunter Bombenattentate in Minto Road am zoologischen Nationalpark und in der nördlichen Flanke des Regierungsviertels in Nähe der zentralen Prachtstraße, die das India Gate mit dem Rashtrapati Bhavan, dem indischen Präsidentenpalast verbindet. Premierminister Narendra Modi ist froh darüber, dass zum Glück nur Sachschäden entstanden sind, jedoch sieht er durch die Bombenattentate sowohl die Sicherheit der Menschen wie auch sein ehrgeiziges „Central Vista Redevelopment Project“ gefährdet.
Die Sicherheitsbedenken haben dazu geführt, dass der National Zoological Park Delhi für Besucher gesperrt wurde. Diese Sperrung hat nicht nur finanzielle Einbußen zur Folge, sondern bedroht auch die Arbeitsplätze der Zoomitarbeiter. Hingegen die Absicherung der Baustelle im Regierungsviertel zusätzliche Kosten verursacht, die das Budget des Redevelopment Project strapazieren. Die Situation ist äußerst besorgniserregend und erfordert dringend Maßnahmen.
Die öffentliche Meinung ist gespalten. Die Reden der Brahmanen, die das Auftauchen von Sunyata mit dem Untergang der Welt in Verbindung bringen, gewinnen an Resonanz. Nach alten Mythen handelt es sich bei Sunyata um die Wiedergeburt von Advik, der das indische Kastensystem zerstören und die Stellung der Frau in der indischen Gesellschaft wiederherstellen soll. Die Sympathien für Sunyata nehmen insbesondere innerhalb der obersten Kaste der Varna ab, und die Situation wird immer angespannter.
Sunyata, das Juwel der Ewigkeit, steht zwischen Mythos und Realität, zwischen Hoffnung und Verzweiflung. Ihre Geschichte ist nicht nur eine medizinische Herausforderung, sondern auch ein Spiegelbild der tiefen gesellschaftlichen Spannungen in Indien. Es ist an der Zeit, dass die Weltgemeinschaft zusammenkommt, um Sunyata zu retten und die Wogen der Kontroverse zu glätten. Die Animal Liberation Font hat den Kontakt zur Tiermedizinischen Hochschule Hannover hergestellt, die im weltweiten Ranking für das Fach Veterinärwissenschaften, Platz Drei für sich in Anspruch nimmt.
Der Tierfreunde Hannover e. V. hat seine Unterstützung zugesagt und die Schirmherrschaft für das Spendenprojekt „Sunyata soll leben“ übernommen. „Wir haben uns das ehrgeizige Ziel gesetzt, rund 30.000 Euro innerhalb von 30 Tagen einzusammeln“, so Thilo Kaufmann vom Team Förderkommunikation. Der Verein hat sich bereit erklärt, die Ausgaben für Sunyatas Flug nach Deutschland und ihre Behandlung zu übernehmen.
Die Gebete indischer Tierfreunde und Elefantenführer, den Mahouts, wurden erhört, denn die Brahmanen haben eine Behandlung auf indischem Boden unterbunden. Premierminister Narendra Modi unterstützt das Verbot regierungsseitig. Es sei jetzt wichtiger, die Sicherheit im eigenen Land wiederherzustellen, als sich um das Leben einer Mutation zu kümmern. Wenn es Brahmas Wille ist, wird er Sunyata die lebensrettende Behandlung ermöglichen und gleichzeitig die Sicherheit derer gewährleisten, die sich für ihr Wohl einsetzen.
Sunyata, braucht unsere Hilfe, um zu überleben, und um eine Zeitenwende für die Menschheit und die Tierwelt einzuläuten. Lassen Sie uns gemeinsam das Unmögliche möglich machen und Sunyata in eine sichere und gesunde Zukunft führen. Ihre Unterstützung kann Sunyatas Leben retten und die Welt verändern. Unter www.sunyata.de erfahren sie mehr über das Spendenprojekt „Sunyata soll leben“.