Digitale Produkte: Mein Prozess zur Entwicklung eines digitalen Produkts – So kannst du es auch!
Du möchtest digitale Produkte entwickeln, die deinen Kunden echte Mehrwerte bieten, aber du weißt nicht genau, wo du anfangen sollst? In diesem Blogbeitrag nehme ich dich mit in meinen eigenen Prozess: von der Zielgruppenanalyse bis hin zum fertigen Produkt. Mein Ziel ist es, dir eine Struktur an die Hand zu geben, die du selbst für deine Planung deiner digitalen Produkte nutzen kannst – oder, wenn du dir die Arbeit sparen möchtest, kannst du direkt mein fertiges digitales Produkt erwerben, was alle relevanten Inhalte zusammenfasst – inklusive Arbeitshilfen zum Ausfüllen. 😉
Warum digitale Produkte ein Gamechanger sind
Digitale Produkte haben einen unschlagbaren Vorteil: Einmal erstellt, können sie immer wieder verkauft werden, ohne dass du jedes Mal Zeit in die Erstellung stecken musst. Besonders für Coaches und Berater, die oft in 1:1-Sessions arbeiten, können sie eine großartige Ergänzung sein – sei es als Vorlagen, Workbooks oder Tools, die ihre tägliche Arbeit erleichtern.
Schritt 1: Die Zielgruppe und ihr Problem verstehen
Bevor ich überhaupt anfange, ein Produkt zu entwickeln, stelle ich mir eine zentrale Frage: Für wen mache ich das und welches Problem löse ich damit?
In meinem Fall war meine Zielgruppe Human Design Coaches, die oft viel Zeit damit verbringen, individuelle Sitzungen vorzubereiten. Eine meiner Persona ist Anna, 31 Jahre alt, Mutter eines kleinen Kindes und gerade dabei, sich als Human Design Coach selbstständig zu machen. Ihre größte Herausforderung? Sie hatte wenig Zeit, aber den Wunsch, professionell aufzutreten.
Schritt 2: Ein Produkt entwickeln, das Arbeit abnimmt
Basierend auf Annas Bedürfnissen habe ich mir überlegt: Was kann ihr die Arbeit erleichtern?
Die Lösung: Eine vorgefertigte 60-Minuten-Sitzungsstruktur mit Fragen und Impulsen für jede Human Design Strategie – einsetzbar als Canva-Vorlage.
Dieses Produkt spart ihr nicht nur die Zeit für die Vorbereitung, sondern gibt ihr auch eine professionelle Grundlage, die sie individuell anpassen kann.
Schritt 3: Die Vermarktung – Social Media & Blog nutzen
Ein gutes Produkt allein reicht nicht – es muss auch sichtbar sein. Also habe ich eine Strategie entwickelt, um das Produkt gezielt über Social Media und meinen Blog zu vermarkten. Das umfasst:
- Social Media Posts mit Hook-Texten, die Aufmerksamkeit generieren
- Story-Interaktionen, um potenzielle Käufer direkt anzusprechen
- Ein Reel-Skript, das den Nutzen des Produkts auf den Punkt bringt
- Eine Mini-Sales-Page, auf die ich in meinen Beiträgen verweise
Dein nächster Schritt
Wenn du selbst digitale Produkte entwickeln möchtest, kannst du diesen Prozess als Vorlage für dich nutzen.
👉 Falls du aber direkt eine fertige Lösung suchst, kannst du meine komplette Canva-Vorlage + Sitzungsstruktur erwerben und sofort in deinen Coachings einsetzen. Schau dir hier mein Angebot an: [aktuell in Überarbeitung]
Welche Aspekte kannst du zusätzlich beleuchten,
wenn du noch etwas mehr Tiefgang möchtest:
🔹 Fehlertoleranz & Lernkurve: Eine kurze Reflexion über Herausforderungen, die beim Erstellen digitaler Produkte auftreten können, und wie du sie gelöst hast. Das macht den Prozess für deine Leser realistischer und nahbarer.
🔹 Pricing-Strategie: Ein Abschnitt darüber, wie du den Preis für dein digitales Produkt festgelegt hast. Viele Selbstständige tun sich damit schwer, daher könnte ein kurzer Einblick in deine Überlegungen einen Mehrwert bieten.
🔹 Fallstudie oder Kundenstimme: Falls du bereits Kunden hast, die deine Vorlagen genutzt haben, wäre ein kurzes Feedback oder ein kleines Praxisbeispiel ein überzeugender Zusatz.
🔹 Skalierungsideen: Wie könntest du das digitale Produkt langfristig erweitern? Vielleicht mit Bundles, Upsells oder ergänzenden Dienstleistungen. Das inspirierte deine Leser, über den initialen Verkauf hinauszudenken.
Fehlertoleranz & Lernkurve: Warum kleine Stolpersteine normal sind
Kein digitales Produkt entsteht ohne Herausforderungen. Und ganz ehrlich? Das ist auch gut so. Denn aus jeder Hürde, die du überwindest, wächst du – und dein Business gleich mit.
Vielleicht hast du schon einmal eine Vorlage gekauft und festgestellt, dass sie nicht ganz das war, was du dir erhofft hattest. Genau das ist mir auch passiert, als ich meine ersten digitalen Produkte erstellt habe. Ich habe stundenlang gefeilt, hier und da nachgebessert – nur um festzustellen, dass einige Details in der Praxis doch nicht so gut funktionierten, wie ich es mir gedacht hatte.
Ein Beispiel: Ich wollte eine Canva-Vorlage für Coaches entwickeln, die optisch modern und gleichzeitig super einfach anzupassen ist. Klingt machbar, oder? Aber erst im Test mit potenziellen Nutzerinnen habe ich gemerkt, dass einige Elemente zu umständlich waren oder dass sie sich mit den Farben und Schriften schwertaten. Die Lösung? Ich habe das Design vereinfacht und eine kurze Anleitung ergänzt – und plötzlich war das Produkt viel wertvoller für meine Zielgruppe.
Was du daraus mitnehmen kannst: Fehler sind keine Zeichen von Scheitern, sondern Indikatoren dafür, wo du nachjustieren kannst. Der Schlüssel liegt darin, nicht aufzugeben, sondern klug nachzubessern.
Mini-Checkliste: Reflexion deiner Herausforderungen
- Wo hakt es gerade bei deinem digitalen Produkt?
- Gibt es Rückmeldungen, die du berücksichtigen kannst?
- Hast du dein Produkt einmal aus Kundensicht getestet?
- Gibt es unnötige Komplexität, die du reduzieren kannst?
- Falls du ins Stocken gerätst: Was wäre die einfachste Lösung, um weiterzumachen?
Preisgestaltung: Dein Preis bestimmt deinen Wert – und deine Wahrnehmung
Das Thema Preisfindung ist für viele Coaches eine emotionale Achterbahnfahrt. Vielleicht kennst du das: Du setzt einen Preis an, vergleichst dich mit anderen, bekommst Angst, dass er zu hoch ist – und senkst ihn aus Unsicherheit.
Doch hier ist das Problem: Wenn du deinen Preis zu niedrig ansetzt, sendest du deinen potenziellen Kunden unbewusst eine versteckte Botschaft, die sie folgendermaßen interpretieren: „Dieses Produkt kann nicht so viel wert sein.“ Das gilt vor allem in beratenden oder coachenden Berufen.
Ich habe selbst erlebt, wie schwer es ist, den eigenen Wert klar zu kommunizieren. Gerade am Anfang wollte ich es allen recht machen und dachte: „Wenn ich preislich etwas unter der Norm meiner Expertise bleibe, kaufen mehr Leute.“ Das Gegenteil war der Fall.
Denn billige Produkte werden oft nicht ernst genommen und ich habe mir den Aufbau meiner Selbständigkeit damit unnötigerweise erschwert. Und am meisten hat es mich genatzt, dass ich es als Marketing-Strategin doch eigentlich besser wissen müsste. Doch wie heißt es so schön im Volksmund: „Der Schuster hat die schlechtesten Leisten.“
👉🏼Hat mir mein Rumgeeiere geholfen? Nein! Denn ich habe wertvolle Erde verbrannt und Kundenpotenziale verschleudert. Die Kurskorrektur hat mich echt Zeit, Nerven und Kraft gekostet.
Damit du dir diese leidige Erfahrung ersparen kannst hier eine einfache Methode zur Preisfindung:
- Materialkosten & Zeitaufwand berechnen: Auch digitale Produkte haben „versteckte“ Kosten (Recherchezeit, Design, Marketing etc.).
- Den Preis aus der Kundensicht betrachten: Wie viel Mehrwert liefert das Produkt? Welche Zeit- und Arbeitsersparnis bietet es?
Mache dir bewusst, dass deine Kunden nicht nur für Inhalte zahlen – sondern für deine Expertise und Erfahrung.
Das bedeutet nicht, dass du Mondpreise verlangen sollst. Aber dein Preis sollte so angesetzt sein, dass du mit Stolz hinter ihm stehen kannst.
💡Tipp: Teste deinen Preis – aber nicht, indem du ihn blind senkst, sondern indem du verschiedene Preisstufen und Verkaufsargumente ausprobierst.
Skalierungsideen: Mehr Reichweite und Umsatz – ohne mehr Stress
Wenn dein digitales Produkt erst einmal steht, stellt sich die Frage: Was kommt als Nächstes? Es gibt viele Möglichkeiten, dein Angebot weiter auszubauen. Doch hier lauert einer der größten Gefallenen: zu viel auf einmal zu wollen.
Gerade wir Frauen jonglieren oft viele Rollen gleichzeitig – Business, Familie, Haushalt. Das bedeutet, dass unsere Energie eine begrenzte Ressource ist. Ich habe selbst erlebt, wie schnell man sich verzettelt, wenn man versucht, fünf neue Produkte parallel zu entwickeln. Die Lösung? Schrittweise wachsen statt alles auf einmal.
Hier sind ein paar nachhaltige Skalierungsideen, mit denen du dein digitales Produkt clever erweitern kannst:
- Bundles erstellen: Kombiniere mehrere Vorlagen oder Inhalte in einem attraktiven Gesamtpaket.
- Upsells nutzen: Biete ergänzende Produkte an, die deinen Kundinnen noch mehr Nutzen bringen – z. B. eine ausführlichere Anleitung oder eine exklusive 1:1-Beratung.
- Mit Community-Support arbeiten: Baue eine begleitende Facebook-Gruppe oder einen E-Mail-Kurs auf, der dein Produkt ergänzt.
- Das Wichtigste: Starte mit einer Strategie, die sich für dich gut anfühlt, und baue von dort aus weiter.
- Nachhaltigkeit & Langfristiger Erfolg: Wie du dein digitales Produkt immer wieder optimieren kannst
Ein digitales Produkt ist nie wirklich „fertig“. Der große Vorteil: Du kannst es jederzeit weiterentwickeln, optimieren und anpassen, ohne jedes Mal komplett neu beginnen zu müssen.
Ich habe zum Beispiel festgestellt, dass meine ersten Vorlagen gut ankamen – aber nach ein paar Monaten gab es Nachfrage nach zusätzlichen Funktionen. Anstatt ein völlig neues Produkt zu erstellen, habe ich eine überarbeitete Version herausgebracht und bestehenden Kundinnen ein vergünstigtes Update angeboten. Das war nicht nur ein netter Service, sondern hat mir auch neue Verkäufe eingebracht.
Drei einfache Wege, dein digitales Produkt frisch zu halten:
- Feedback ernst nehmen & regelmäßig kleine Verbesserungen einbauen. Wenn du siehst, dass dein Kunde bestimmte Fragen hat, kannst du diese direkt in das Produkt einarbeiten.
- Ein Bonus-Update nach ein paar Monaten herausgeben. Ein zusätzliches Arbeitsblatt oder eine ergänzende Checkliste kann Wunder wirken.
- Eine Evergreen-Strategie entwickeln. Fällt dein Produkt z. B. von Trends abhängig, regelmäßige Aktualisierungen ein, damit es langfristig relevant bleibt.
Der Schlüssel zum nachhaltigen Erfolg ist auch nicht nur der erste Verkauf – sondern die kontinuierliche Verbesserung und Positionierung als Expertin.
Marketing & Sichtbarkeit: Wie du dein digitales Produkt erfolgreich lancierst
Ein großartiges digitales Produkt nützt nichts, wenn niemand davon erfährt. Der Launch-Prozess ist daher genauso wichtig wie die Erstellung selbst.
Ich habe über die Zeit gelernt, dass ein erfolgreicher Produkt-Launch nicht unbedingt mit teuren Werbeanzeigen oder riesigen Kampagnen gestartet werden muss. Viel wichtiger ist eine Strategie, die zu dir und deiner Zielgruppe passt.
Hier sind ein paar bewährte Methoden, die für mich funktioniert haben:
- Pre-Launch-Phase: Schon bevor dein Produkt fertig ist, solltest du darüber sprechen. Teile Einblicke hinter die Kulissen, frage deine Community nach ihren Wünschen und baue so großes Interesse auf.
- E-Mail-Marketing nutzen: Eine kleine, aber engagierte E-Mail-Liste kann oft mehr Verkäufe bringen als tausende Social-Media-Follower.
- Content-Marketing gezielt einsetzen: Schreibe Blogartikel oder Social-Media-Posts, die das Problem deiner Zielgruppe aufgreifen – und dein digitales Produkt als Lösung präsentieren.
Am Ende des Tages geht es nicht nur darum, ein Produkt zu verkaufen, sondern eine Transformation zu ermöglichen. Menschen kaufen keine PDFs oder Vorlagen – sie kaufen eine Lösung für ihr Problem. Wenn du das in deiner Kommunikation zeigst, wird dein Produkt sich von selbst verkaufen.
Erkenntnis des Tages:
Der digitale Produkt-Erfolg liegt in deinen Händen!
Digitale Produkte zu erstellen, ist eine der besten Möglichkeiten, dein Wissen zu monetarisieren und dir ein skalierbares Einkommen aufzubauen – ohne ständig 1:1 arbeiten zu müssen. Doch es braucht die richtige Mischung aus Strategie, Geduld und Fehlertoleranz.
Falls du Lust hast, meinen erprobten Prozess zu nutzen und für dich anzupassen, kannst du dir meine Produktentwicklungskladde⬇️herunterladen.
Und wenn du dir den gesamten Aufwand der Eigenerstellung sparen möchtest, habe ich bereits ein komplettes Vorlagen-Paket für dich zusammengestellt.
Das Vorlagen-Paket enthält
- Zielgruppen-Interview am Beispiel von Anna, einer Human Design Coach
- 60-minütige Sitzungsstruktur
- Content-Creatives für Sozial Media, inklusive Video-Skript, Ideen für Blogbeiträge und Podcast
- und ein paar weitere Incentives
Schau einfach mal hier vorbei: [gerade in der Überarbeitung]
Hast du Fragen oder möchtest du Feedback zu deiner eigenen Produktidee? Schreib mir gerne in den Kommentaren oder per Nachricht! 😊
Hannover Text und Konzept | Copywriting & Content-Management
Wer schreibt hier?
Ich bin Gabriele Ermold, Copywriter & Coachin für Kommunikation, Content-Erstellung und digitales Marketing. Meine Leidenschaft ist es, kleine Unternehmen und Solopreneure dabei zu unterstützen, ihre Botschaft klar, authentisch und wirkungsvoll zu präsentieren.
Mit einem kreativen Ansatz, strategischer Ausrichtung und einem Blick fürs Wesentliche helfe ich dir, deine digitale Präsenz aufzubauen und nachhaltig zu stärken.
Mein Ziel: Gemeinsam entwickeln wir Strategien, die dich und dein Business sichtbar machen – ohne Schnickschnack, aber mit Herz und Verstand.
Erfahre hier mehr über mich und meine Arbeit.