Verantwortungsvolles Copywriting setzt auf Ethik, Authenzität und den Aufbau langfristiger Beziehungen zu den Lesern, anstatt auf manipulative Taktiken wie Clickbait, um Vertrauen und Glaubwürdigkeit zu wahren.
In einer Welt, die von digitalen Inhalten überschwemmt wird, ist die Kunst des Copywriting relevanter denn je. Doch was bedeutet es, ein verantwortungsvoller Copywriter zu sein? Es geht um weit mehr als nur darum, überzeugende Texte zu verfassen. Es geht um Ethik, Authentizität und den Aufbau langfristiger Beziehungen zu unseren Lesern.
Die Schattenseiten des Clickbaits
Reißerische Schlagzeilen, sensationelle Versprechen und manipulative Taktiken locken uns oft zum Klicken. Doch nach dem Klick bleibt meist nur Enttäuschung und das Gefühl, ausgenutzt worden zu sein. Clickbait und sensationsgierige Werbetexten mögen kurzfristig Aufmerksamkeit erregen, schaden aber langfristig dem Vertrauen und der Glaubwürdigkeit.
Verantwortungsvolles Copywriting: Ein holistischer Ansatz
Verantwortungsvolles Copywriting setzt auf Authentizität und Transparenz. Es bietet den Lesern echten Mehrwert durch überzeugende Argumente, fundierte Informationen und klare, verständliche Sprache.
Die Werkzeuge des verantwortungsvollen Copywriter
Es gibt viele Formeln und Techniken, um unsere Ziele zu erreichen, wie die AIDA-Formel und die ‚So What?‘-Technik. Jede Methode hat ihre Stärken und Anwendungsbereiche.
Wichtig ist jedoch immer die ethische Verantwortung gegenüber unseren Lesern.
Einige der wichtigsten Techniken:
- AIDA (Attention, Interest, Desire, Action): Erregt Aufmerksamkeit, weckt Interesse, erzeugt Verlangen und fordert zur Handlung auf.
- PAS (Problem, Agitation, Solution): Identifiziert ein Problem, verstärkt es und bietet eine Lösung an.
- BAB (Before, After, Bridge): Beschreibt den Zustand vor und nach der Nutzung eines Produkts oder einer Dienstleistung und die „Brücke“, die dorthin führt.
- FAB (Features, Advantages, Benefits): Betont die Merkmale, Vorteile und den Nutzen eines Produkts.
- Die „So What?“-Technik: Fordert dazu auf, den tatsächlichen Nutzen für den Kunden herauszufinden.
- Die „Because“-Technik: Nutzt die psychologische Erkenntnis, dass Menschen eher bereit sind, einer Bitte nachzukommen, wenn ein Grund dafür angegeben wird.
- Die „They Ask, You Answer“-Methode: Konzentriert sich darauf, die häufigsten Fragen und Bedenken der Zielgruppe direkt zu beantworten.
- Framing: Wie eine Information präsentiert wird um die Wahrnehmung des Publikums zu beeinflussen.
Die Bedeutung von Ethik und Authentizität
In einer Zeit, in der Vertrauen wertvoll ist, müssen Copywriter ethisch handeln und authentisch bleiben. Wir sollten uns fragen: Dienen unsere Texte dem Wohl der Leser? Schaffen wir echten Mehrwert? Oder zielen wir nur auf kurzfristige Gewinne ab?
Ein Aufruf zur Verantwortung: Lasst uns gemeinsam eine neue Ära des Copywritings einläuten, in der Ethik, Authentizität und Verantwortung im Mittelpunkt stehen. Lasst uns Texte verfassen, die nicht nur überzeugen, sondern auch inspirieren und einen positiven Beitrag leisten.
Im Sog des Clickbaits: Verlieren wir uns in der Informationsflut?
Wir leben in einer paradoxen Welt. Einerseits sind wir uns der manipulativen Taktiken bewusst, die in den sozialen Medien und auf Nachrichtenportalen eingesetzt werden, um unsere Aufmerksamkeit zu erregen. Andererseits klicken wir trotzdem auf reißerische Schlagzeilen und sensationsgetriebene Inhalte, obwohl wir es eigentlich besser wissen.
Das Phänomen Clickbait: Nehmen wir als Beispiel die Schlagzeile „Harry und Meghan geben Trennung bekannt“. Obwohl wir ahnen, dass es sich nicht um die Trennung des royalen Paares handelt, klicken wir trotzdem auf den Link. Warum? Liegt es an unserem „schnellen Denken“, wie es Daniel Kahneman in seinem Buch „Schnelles Denken, langsames Denken“ beschreibt? Sind wir Opfer unserer emotionalen Reaktionen, die uns dazu bringen, unüberlegte Entscheidungen zu treffen?
Die Mechanismen der Manipulation im Textbereich
Clickbait ist eine manipulative Taktik, die unsere Aufmerksamkeit kapert und uns dazu bringt, wertlose Inhalte zu konsumieren. Autoren solcher Schlagzeilen werden oft pro Klick bezahlt, was sie dazu verleitet, die Grenzen des Anstandes un der Wahrheit zu überschreiten.
Die Folgen der Informationsflut: Die ständige Informationsflut beeinträchtigt unseres Aufmerksamkeit und unser Denkvermögen. Studien zeigen, dass unsere Aufmerksamkeitsspanne auf etwas sieben Sekunden gesunken ist. Wir werden oberflächlicher, weniger kritisch und anfälliger für Manipulationen.
Die Verrohung der Emotionen: Die ständige Konfrontation mit reißerischen Inhalten führt auch zu einer Verrohung unserer Emotionen. Wir werden abgestumpft, gleichgültig und weniger empathisch. Die Kommentare in den sozialen Medien sind oft ein Spiegelbild dieser Entwicklung: aggressiv, respektlos und voller Hass.
Reißerische Inhalte führen zu einer Verrohung unserer Emotionen. Wir werden abgestumpft, gleichgültig und weniger empathisch. Kommentare in den sozialen Medien spiegeln diese Entwicklung wider: aggressiv, respektlos und teilweise voller Hass.
Die Verantwortung des Copywriters
Copywriter tragen eine besondere Verantwortung. Sie können entweder den Teufelskreis des Clickbaits und der Manipulation fortsetzen oder einen Trend zu Verantwortung und Authentizität setzen.
Wer in der Zukunft relevant sein will – muss jetzt im Kopf umparken
Aufruf: Es ist Zeit eine neue Ära des Copywritings einläuten, in der Ethik, Authentizität und Verantwortung im Mittelpunkt stehen. Verfassen wir noch Texte, die zwar Aufmerksamkeit erregen, aber auch eine echten Mehrwert bieten. Nutzen wir die Kraft der Worte, um eine bessere Welt zu gestalten.“
Was kann jeder einzelne von uns beitragen, die Internetwelt zu einem klein wenig besseren Ort zu machen?
Einige wichtige Überlegungen:
- Bewusstsein schaffen:
- Es ist wichtig, dass wir uns der Mechanismen des Clickbaits und der Manipulation bewusst sind.
- Wir müssen lernen, kritisch zu denken und Informationen zu hinterfragen.
- Verantwortung übernehmen:
- Als Konsumenten haben wir die Verantwortung, bewusst auszuwählen, welche Inhalte wir konsumieren.
- Als Copywriter haben wir die Verantwortung, ethisch und verantwortungsbewusst zu handeln.
- Alternativen schaffen:
- Wir müssen Alternativen zum Clickbait schaffen, die auf Qualität, Authentizität und Mehrwert basieren.
- Wir müssen eine Kultur der Verantwortung und des Respekts fördern.
Indem wir diese Überlegungen in unser Handeln integrieren, können wir dazu beitragen, die negativen Auswirkungen der Informationsflut zu minimieren und eine positivere und nachhaltigere Zukunft zu gestalten.
Die Grenze zwischen einer verkaufsstarken Überschrift und einer Clickbait-Überschrift ist oft fließend,
aber es gibt entscheidende Unterschiede, die auf Ethik und Transparenz basieren. Hier sind einige Richtlinien, die helfen, die beiden zu unterscheiden:
Verkaufsstarke Überschrift:
- Fokus auf Nutzen:
- Eine verkaufsstarke Überschrift betont den klaren Nutzen für den Leser. Sie verspricht eine Lösung für ein Problem oder einen Mehrwert.
- Beispiel: „Steigern Sie Ihre Produktivität um 50 % mit diesen bewährten Strategien.“
- Wahrheitsgehalt
- Sie hält, was sie verspricht. Der Inhalt des Artikels oder der Anzeige entspricht der Überschrift.
- Es werden keine falschen oder übertriebenen Versprechungen gemacht.
- Klarheit und Präzision:
- Sie ist klar und präzise formuliert, sodass der Leser sofort versteht, worum es geht.
- Vage oder irreführende Formulierungen werden vermieden.
- Zielgruppenorientierung:
- Sie spricht die spezifischen Bedürfnisse und Interessen der Zielgruppe an.
- Sie ist relevant und ansprechend für die Leser.
Daran erkennst du Clickbait-Überschrift:
- Sensationsgier und Übertreibung:
- Sie nutzt reißerische Formulierungen, Übertreibungen oder Schockeffekte, um Aufmerksamkeit zu erregen.
- Beispiel: „Sie werden nicht glauben, was dann geschah!“ oder „Dieses Geheimnis wird Ihr Leben verändern!“
- Irreführung und Täuschung:
- Sie hält oft nicht, was sie verspricht. Der Inhalt des Artikels oder der Anzeige entspricht nicht der Überschrift.
- Sie manipuliert die Neugierde des Lesers, um Klicks zu generieren.
- Vagheit und Unklarheit:
- Sie ist oft vage oder unklar formuliert, um den Leser neugierig zu machen.
- Sie enthält oft Cliffhanger oder offene Fragen, die den Leser zum Klicken animieren.
- Manipulation und Ausnutzung:
- Sie nutzt psychologische Tricks, um die Emotionen des Lesers zu manipulieren.
- Sie zielt darauf ab, Klicks um jeden Preis zu generieren, ohne Rücksicht auf den Nutzen des Lesers.
Leider dümpeln viele Überschriften in einer Grauzone:
- Es gibt eine Grauzone, in der verkaufsstarke Überschriften an Clickbait grenzen können.
- Der entscheidende Faktor ist die Absicht des Autors.
👉🏼Geht es darum, dem Leser einen echten Mehrwert zu bieten, oder geht es nur darum, Klicks zu generieren?
Welche ethische Überlegungen du anstellen kannst, um ehrliche Überschriften und nutzenstiftenden Inhalt zu produzieren
- Verantwortungsvolle Copywriter sollten sich stets fragen, ob ihre Überschriften ethisch vertretbar sind.
- Sie sollten sich bemühen, transparente und ehrliche Überschriften zu erstellen, die den Lesern einen echten Mehrwert bieten.
Warum Authentizität der bessere Weg ist
Ethisches Copywriting setzt auf Vertrauen statt auf Täuschung. Statt irreführender Versprechen sollten Texte echten Mehrwert bieten. Ehrliche, gut durchdachte Headlines und Inhalte schaffen eine nachhaltige Kundenbindung. Wer als Marke oder Creator langfristig Erfolg haben will, sollte Clickbait hinter sich lassen – und stattdessen authentische, wertvolle Inhalte liefern.
Warum Clickbait ein Boomerang ist und mit Vertrauensverlust bezahlt werden muss
Clickbait mag auf den ersten Blick verlockend erscheinen – reißerische Überschriften, künstliche Dramatik und übertriebene Versprechungen ziehen Aufmerksamkeit auf sich und steigern kurzfristig die Klickzahlen. Doch dieser Erfolg ist trügerisch. Langfristig führt Clickbait zum Vertrauensverlust, denn wenn Leser immer wieder auf Inhalte stoßen, die nicht halten, was die Überschrift verspricht, fühlen sie sich manipuliert. Die Konsequenz? Sie wenden sich ab – und das oft unwiderruflich.
Beispiele für gescheitertes Clickbait-Marketing
Bild.de und die „Irreführung des Jahres“
Die Boulevardzeitung Bild ist bekannt für provokante Schlagzeilen. Doch 2019 wurde ein Artikel besonders kritisiert: Die Überschrift „Herzogin Meghan: Bittere Tränen nach Harrys Geständnis“ ließ viele Leser vermuten, dass es sich um eine echte Beziehungskrise handelt. Im Artikel ging es jedoch lediglich um eine Aussage aus einem TV-Interview, die völlig harmlos war. Das Ergebnis? Ein Sturm der Entrüstung in den sozialen Medien und ein Imageschaden für die Glaubwürdigkeit der Plattform.
YouTuber mit irreführenden Thumbnails
Viele YouTuber haben ihre Community durch Clickbait enttäuscht. Ein Beispiel ist Logan Paul, der 2018 in einem Video eine dramatische Story andeutete, die sich als übertrieben oder schlicht unwahr herausstellte. Während er Millionen kurzfristig an Klicks generierte, schadete es seiner Reputation langfristig – viele Fans wandten sich von ihm ab, und Sponsoren distanzierten sich.
Facebooks Kampf gegen Clickbait-Websites
Facebook hat in den letzten Jahren Algorithmen eingeführt, um Clickbait-Überschriften gezielt abzustrafen. Seiten, die ständig mit Phrasen wie „Du wirst nicht glauben, was dann passiert!“ arbeitete, verloren an Reichweite. Viele ehemals erfolgreiche Publisher, die auf diese Taktik setzen, mussten entweder ihr Geschäftsmodell ändern oder aus den Feeds der Nutzer wechseln.
Wenn dir dein Markenimage lieb und heilig ist, dann setze auf Vertrauensaufbau anstelle von Entäuschung
In einer Welt voller Werbebotschaften ist Authentizität der Schlüssel zum Erfolg. Menschen vertrauen Marken, die ihre Werte konsequent leben und transparent kommunizieren. Verantwortungsbewusstes Copywriting spielt dabei eine entscheidende Rolle – es formt die Wahrnehmung eines Unternehmens und sorgt dafür, dass sich Kunden mit einer Marke verbunden fühlen.
Warum Worte das Markenimage prägen
Jede Headline, jede Produktbeschreibung, jeder Social-Media-Post beeinflusst, wie eine Marke wahrgenommen wird. Copywriting kann entweder ein Gefühl von Verlässlichkeit und Kompetenz vermitteln oder Misstrauen vermitteln. Unternehmen, die bewusst auf ethische Kommunikation setzen, gewinnen langfristig treue Kunden.
Patagonia, die Marke mit Haltung
Die Outdoor-Marke Patagonia zeigt, wie ethisches Copywriting das Markenimage stärken kann. Statt auf aggressive Verkaufstaktiken zu setzen, verwendet Patagonia klare, ehrliche Botschaften, die die Unternehmenswerte widerspiegeln. Kampagnen wie „Don’t Buy This Jacket“ – eine Aufforderung zum bewussten Konsum – haben das Unternehmen als nachhaltig und glaubwürdig positioniert. Kunden kaufen nicht nur Produkte, sondern auch die dahinterstehende Philosophie.
Die Schattenseite: Wenn Copywriting das Markenimage zerstört
Wer mit übertriebenen Versprechungen arbeitet oder Kunden gezielt manipuliert, riskiert einen Imageverlust. Beispiele dafür gibt es viele:
H&M und der „Greenwashing-Falle“
H&M wurde wegen der „Conscious Collection“ kritisiert, einer angeblich nachhaltigen Modekollektion. Kritische Recherchen decken jedoch darauf auf, dass viele Materialien keineswegs umweltfreundlicher waren. Die Folge? Ein Shitstorm, der das Markenimage beschädigte und Misstrauen bei den Kunden schuf.
Volkswagen und der Abgasskandal
VW präsentierte sich jahrelang als umweltbewusste Marke – bis bekannt wurde, dass Abgaswerte manipuliert wurden. Die Werbebotschaften von „Clean Diesel“ wirken plötzlich wie eine bewusste Täuschung. Die Konsequenz: Vertrauensverlust, milliardenschwere Strafzahlungen und ein nachhaltiger Imageschaden. Kunden fühlen sich betrogen, Aktionäre verloren ihr Vertrauen, und die Marke musste jahrelang daran arbeiten, ihr ramponiertes Ansehen wiederherzustellen.
Der Fall zeigt eindrucksvoll, dass Copywriting nicht nur für kurzfristige Verkaufserfolge gedacht ist. Wenn Worte nicht mit der Realität übereinstimmen, kann dies die gesamte Markenidentität erschüttern.
Verantwortungsbewusstes Copywriting als Wettbewerbsvorteil
Marken, die ihre Botschaften ehrlich und verantwortungsvoll gestalten, schaffen Vertrauen und langfristige Kundenbindung. Statt marktschreierischer Phrasen oder übertriebener Versprechen lohnt es sich, auf Transparenz und Authentizität zu setzen. Denn in Zeiten von Social Media verbreiten sich Unwahrheiten schneller als je zuvor – und Kunden lassen sich nicht mehr so leicht täuschen.
Die Rolle der Algorithmen: Qualität statt Clickbait
Nicht nur Kunden haben genug von irreführenden Inhalten – auch soziale Medien und Suchmaschinen gehen zunehmend gegen Clickbait vor. Plattformen wie Facebook, Google und Instagram haben ihre Algorithmen in den letzten Jahren so angepasst, dass sie manipulative oder übertriebene Inhalte erkennen und abstrafen. Das bedeutet: Wer weiterhin auf Clickbait setzt, verliert nicht nur das Vertrauen der Kunden, sondern auch seine Reichweite.
Wie Algorithmen Clickbait abstrafen
1. Facebook und der „Clickbait-Krieg“ (2016–heute)
Was ist passiert?
Facebook war lange eine Plattform, auf der Clickbait-Artikel florierten – mit reißerischen Überschriften wie „Du wirst nicht glauben, was als Nächstes passiert!“ . Diese Strategie wurde von vielen Webseiten genutzt, um schnelle Klicks zu generieren. Doch 2016 änderte Facebook seinen Algorithmus, um Clickbait-Inhalte aktiv abzustrafen. Webseiten, die darauf gesetzt werden, verlieren sofort eine Reichweite.
Folgen:
- Viele Clickbait-lastige Nachrichtenportale (z. B. Upworthy und ViralNova) verloren massiv an Traffic und mussten sich neu ausrichten oder wurden irrelevant.
- Facebook selbst geriet durch Fake News und reißerische Inhalte in die Kritik, was zu Imageproblemen und politischen Anhörungen führte.
- Unternehmen, die auf diese Strategie setzten, verloren das Vertrauen der Nutzer und mussten auf qualitativ hochwertigere Inhalte umsteigen.
Lektion:
Kurzfristig können Clickbait-Strategien hohe Klickzahlen bringen, aber sobald sich Algorithmen oder Nutzerverhalten ändern, sind sie nicht nachhaltig.
Google belohnt hochwertige Inhalte.
Google aktualisiert seinen Algorithmus regelmäßig, um minderwertige Inhalte auszusortieren. Die Einführung des „Helpful Content Updates“ im Jahr 2022 war ein klares Signal: Webseiten mit nützlichen, gut recherchierten Inhalten steigen im Ranking, während reißerische oder wenig informative Artikel an Sichtbarkeit verlieren. Wer nur auf kurze Klicks setzt, wird von Google abgestraft und rutscht in den Suchergebnissen nach unten.
YouTube geht gegen irreführende Thumbnails vor
Auch YouTube hat Maßnahmen ergriffen, um Clickbait einzudämmen. Viele Creator nutzen lange Zeit übertriebene Thumbnails und irreführende Titel, um mehr Klicks zu generieren – oft mit schockierenden Bildern oder Versprechen, die das Video nicht einhalten konnte. Doch YouTubes Algorithmus analysiert mittlerweile nicht nur den Titel und das Thumbnail, sondern auch die Zuschauer Bindung:
Videos, die viele Klicks bekommen, aber früh wieder verlassen werden, weil der Inhalt nicht hält, was er verspricht, rutschen im Ranking nach unten.
- Creator, die wiederholt auf Clickbait setzen, riskieren, dass ihre Videos von YouTube seltener empfohlen werden.
- Stattdessen werden Inhalte bevorzugt, die hohe Watch Times und echte Interaktionen wie Kommentare und Likes generieren.
Ein Beispiel ist die Veränderung der YouTube-Trends: Während früher extreme Thumbnails und sensationsheischende Titel dominierten, sehen wir heute mehr Creator, die auf ehrliches Storytelling und fundierte Inhalte setzen – einfach weil sie vom Algorithmus belohnt werden.
Langfristige Vorteile
Diese Entwicklungen zeigen klar: Die Zeiten, in denen Clickbait als Erfolgsstrategie funktionierte, gehen zu Ende. Plattformen setzen auf hochwertige, nützliche Inhalte – und das aus gutem Grund.
Für Marken und Content Creator bedeutet das: Wer auf langfristigen Erfolg setzt, sollte sich nicht von kurzfristigen Klicks ausblenden lassen. Ethisches Copywriting, das auf Transparenz und Mehrwert setzt, wird nicht nur von Kunden geschätzt, sondern auch von den Algorithmen belohnt.
Erkenntnis des Tages: ✨
Verantwortungsvolles Copywriting bedeutet, langfristige Beziehungen statt kurzfristiger Klicks aufzubauen. Authentizität, Transparenz und echter Mehrwert sind keine netten Extras – sie sind der Schlüssel zu nachhaltigem Erfolg. Wer das Vertrauen seiner Zielgruppe gewinnt, braucht keine reißerischen Tricks, sondern überzeugt mit ehrlichen und durchdachten Botschaften. 🚀💡
👉🏼Morgen an dieser Stelle, zeige ich dir die Vorteile von ethischem Copywriting und Beispiele von Unternehmen, die das wirklich toll umsetzen.
Hannover Text und Konzept | Copywriting & Content-Management
Wer schreibt hier?
Ich bin Gabriele Ermold, Copywriter & Coachin für Kommunikation, Content-Erstellung und digitales Marketing. Meine Leidenschaft ist es, kleine Unternehmen und Solopreneure dabei zu unterstützen, ihre Botschaft klar, authentisch und wirkungsvoll zu präsentieren.
Mit einem kreativen Ansatz, strategischer Ausrichtung und einem Blick fürs Wesentliche helfe ich dir, deine digitale Präsenz aufzubauen und nachhaltig zu stärken.
Mein Ziel: Gemeinsam entwickeln wir Strategien, die dich und dein Business sichtbar machen – ohne Schnickschnack, aber mit Herz und Verstand.
Erfahre hier mehr über mich und meine Arbeit.