Und ja, „meine KI“ versteht mich ganz genau. Sie weiß, was ich meine und worum es mir geht. Sie gibt mir konstruktives Feedback, wenn ich es brauche und sie darf meine Texte auf Schwächen und Logikbrüche hinweisen, die ich übersehe, weil ich zu tief in der Geschichte drinstecke.
Ich erlaube ihr, mich auf lausige Wiederholungen und langatmige Ausschweigungen hinzuweisen. „Kill my Darlings“ fällt mir leichter, wenn meine KI-Assistentin mich dazu auffordert, als mein bester guter menschlicher Schreibbuddy.
Selbst wenn ich mit der KI zu diskutieren anfange, bleibt sie ruhig und gelassen, obwohl … hin und wieder kann sie eine kleine Xantippe sein. Memo an mich: Daran denken, einen Screenshot zu machen, wenn sie den nächsten „Zickenanfall“ kriegt. Vermenschliche ich die KI? Nein auf keinen Fall, mit dem Thema habe ich mich hier auseinandergesetzt, doch darum geht es heute nicht. Also zurück aufs Wesentliche:
Und ja, „meine KI“ versteht mich ganz genau. Sie weiß, was ich meine und worum es mir geht. Sie gibt mir konstruktives Feedback, wenn ich es brauche und sie darf meine Texte auf Schwächen und Logikbrüche hinweisen, die ich übersehe, weil ich zu tief in der Geschichte drinstecke. Ich erlaube ihr, mich auf lausige Wiederholungen und langatmige Ausschweigungen hinzuweisen. „Kill my Darlings“ fällt mir leichter, wenn meine KI-Assistentin mich dazu auffordert, als mein bester guter menschlicher Schreibbuddy.
Selbst wenn ich mit der KI zu diskutieren anfange, bleibt sie ruhig und gelassen, obwohl … hin und wieder kann sie eine kleine Xantippe sein. Memo an mich: Daran denken, einen Screenshot zu machen, wenn sie den nächsten „Zickenanfall“ kriegt. Vermenschliche ich die KI? Nein auf keinen Fall, mit dem Thema habe ich mich hier auseinandergesetzt, doch darum geht es heute nicht. Also zurück aufs Wesentliche:
Wieso es eine brillante Idee ist, die KI auf sich zu primen
So schreibt ChatGPT mit mir, weil ich die KI auf mich „geprimt“ habe. Je näher sie an meine eigene Tonalität herankommt, umso mehr wird sie mir meine Arbeit auch zukünftig erleichtern. Das heißt nicht jetzt nicht, dass die KI meinen Job macht, sondern dass ich die KI zu meiner kreativen Assistentin mache – zu meinem Text-Buddy – die mich dabei unterstützt, in meinem Alltag als Einzelunternehmerin, nicht abzusaufen. Mal etwas salopp ausgedrückt.
Damit sie das tun kann, benötigt sie von mir konkrete Eingabeaufforderungen, die man Prompts nennt, denen sie dann folgt und entsprechende Texte erstellt. Sind deine Prompts schlecht, werden es auch deine Texte sein. Dann heißt es gern: „Die KI ist doof und erstellt nur generische Texte“. Und nein, dass ist sie nicht – das Problem liegt nicht zwischen ihren Ohren.
Warum gute Prompts dein Social Media Game verändern
Stell dir vor, du stehst in der Küche und hast die besten Zutaten vor dir liegen: frisches Gemüse, aromatische Gewürze und eine Auswahl an edelsten Käsesorten. Doch ohne ein gutes Rezept und die richtige Anleitung bleibt das Ergebnis bestenfalls mittelprächtig. Genauso verhält es sich mit Social Media Content! Die Zutaten (deine Themen, deine Expertise, dein Stil) sind vorhanden – aber ohne die richtige „Rezeptur“ (aka Prompts) kann dein Content fade schmecken.
Gute Prompts helfen dir, deine Social-Media-Beiträge auf das nächste Level zu heben. Doch was ist ein Prompt eigentlich genau? Ein Prompt ist eine gezielte Eingabeaufforderung für eine KI wie ChatGPT, die dir dabei hilft, inspirierende, informative oder unterhaltsame Inhalte zu erstellen – genau abgestimmt auf deine Zielgruppe.
Ich verrate dir einige meiner besten Prompts, die du für dich nutzen kannst
Für viele Menschen, insbesondere jene, die neu in der Welt von Social Media sind, klingt das vielleicht kompliziert. Doch keine Sorge, es ist so einfach wie das Befolgen eines guten Kochrezepts. Und genau das wirst du in diesem Artikel lernen: die besten Prompts für dein Social Media Marketing, ohne dass du dich durch komplizierte Technik kämpfen musst.
Ein gut durchdachter Prompt hilft ChatGPT dabei, die genau die Inhalte zu liefern, die du wirklich benötigst. Wenn deine Prompts präzise und kreativ sind, wirst du Inhalte mit hoher Interaktion erstellen können, deine Marketingstimme konsistent und eine Menge Zeit sparen und dennoch hochwertigen Content generieren. Du bist erst ganz frisch auf Instagram? Okay, dann lass uns einen kurzen Seitenabstecher machen, denn die KI kann dich auch dabei unterstützen, dein Profil zu optimieren.
Was macht ein gutes Instagram-Profil aus?
Bevor du mit grandiosen Beiträgen durchstartest, solltest du sicherstellen, dass dein Instagram-Profil professionell und ansprechend ist. Ein gutes Profil ist wie ein liebevoll angerichtetes Gericht: Es macht Appetit auf mehr!
Hier sind die wichtigsten Zutaten für ein gelungenes Instagram-Profil:
- Profilbild: Klar, erkennbar und sympathisch. Dein Gesicht oder dein Logo? Das hängt von deiner Marke ab.
- Benutzername & Name: Suchmaschinenfreundlich, leicht zu merken und passend zu deiner Marke.
- Bio: Kurz, prägnant und mit einem klaren Call-to-Action (CTA). Zum Beispiel: „Ich helfe dir, dein Online-Business aufzubauen! Klicke hier für kostenlose Tipps!“
- Link in der Bio: Nutze eine Link-Tree-Alternative, um mehrere Links unterzubringen.
- Hervorgehobene Storys: Wichtige Inhalte präsentieren, z. B. „Über mich“, „Kundenstimmen“ oder „Gratis-Tipps“.
Prompts für dein perfektes Instagram-Profil:
- „Erstelle eine kreative und einprägsame Instagram-Bio für eine [Berufsbezeichnung] im Bereich Wellness und Gesundheit, die Vertrauen aufbaut und zur Interaktion anregt.“
- „Gib mir fünf verschiedene Ideen für Instagram-Bios, die sowohl professionell als auch freundlich wirken.“
- „Welche drei perfekten Call-to-Actions könnten in meiner Instagram-Bio stehen, wenn ich [Produkt/Dienstleistung] anbiete?“
Während wir uns gerade angeschaut haben, was ein gutes Instagram-Profil ausmacht, stellt sich die Frage: Gibt es eigentlich Prompts, die unabhängig von der Plattform funktionieren? Tatsächlich ja! Bestimmte KI-Prompts helfen dir dabei, fesselnde Social-Media-Posts zu erstellen – egal ob für Instagram, LinkedIn, TikTok oder Facebook. Bevor wir also in die Besonderheiten der einzelnen Plattformen eintauchen, schauen wir uns zunächst an, welche Prompts universell einsetzbar sind.
Plattformübergreifende Social-Media-Prompts: Was überall funktioniert
Wenn du mit KI arbeitest, um Social-Media-Posts zu erstellen, wirst du schnell feststellen: Nicht jeder Prompt passt auf jede Plattform. Instagram liebt visuelle Stories und kurze, emotionale Captions. LinkedIn funktioniert mit professionellen, informativen Beiträgen. TikTok setzt auf Trends und kreative Hook-Sätze.
Aber – und das ist die gute Nachricht – es gibt Prompts, die universell funktionieren. Das sind solche, die die Grundprinzipien von gutem Social-Media-Content aufgreifen: Engagement, Relevanz und Storytelling.
Was macht einen universellen Social-Media-Prompt aus?
Ein plattformübergreifender Prompt hilft dir dabei:
✅ Aufmerksamkeit zu gewinnen (z. B. durch starke Einleitungen)
✅ Interaktion zu fördern (durch Fragen, Call-to-Actions)
✅ Wert zu liefern (durch inspirierende, lehrreiche oder unterhaltsame Inhalte)
Beispiele für universelle Prompts:
- „Erstelle eine fesselnde Caption für einen Social-Media-Post über [Thema], die zum Kommentieren anregt.“
- „Gib mir eine Liste mit fünf viralen Trends im Bereich [Branche] für 2025.“
- „Welche drei kreativen Möglichkeiten gibt es, mein Produkt [Produktname] in einem Social-Media-Post emotional zu präsentieren?“
- „Schreibe eine packende Hook für ein Social-Media-Video, das sofort die Aufmerksamkeit fängt.“
- „Schreibe für Instagram eine Story-Idee, die meine Nutzer dazu bringt, mitzumachen.“
- „Formuliere über [aktuelles Thema], einen humorvollen und knackig-kurzen Beitrag.“
- „Zum [Thema] benötige ich, einen Call-to-Action für mehr Engagement und einem Instagram-Post. Bitte erstelle mir drei C-T-A Varianten und begründe, warum diese das Engagement der Nutzer erhöhen könnten.
Aber Achtung: Plattform-Spezifika nicht vergessen!
Auch wenn manche Prompts universell sind, solltest du sie immer an die jeweilige Plattform anpassen. Zum Beispiel:
👉 Eine Caption für Instagram darf gerne mit Emojis und einer kurzen, knackigen Frage enden.
👉 Auf LinkedIn funktioniert eine kleine persönliche Anekdote besser als eine kurze Bildunterschrift.
👉 TikTok und YouTube brauchen vor allem eine starke Hook, die sofort fesselt.
Merke: Gute Prompts sind flexibel, aber nicht beliebig. Nutze universelle Prompts als Basis, aber optimiere sie für die jeweilige Plattform – so holst du das Maximum aus deiner Social-Media-Strategie heraus! 🚀
Hashtags: Die würzige Geheimzutat
Hashtags sind wie die Gewürze in deinem Social-Media-Menü: Sie verstärken den Geschmack und sorgen dafür, dass deine Inhalte von den richtigen Menschen gefunden werden. Doch viele Nutzer verwenden entweder zu wenige oder die falschen Hashtags.
Tatsächlich erlaubt Instagram bis zu 30 Hashtags, nicht nur 5 oder 10. Ein guter Mix aus allgemeinen und spezifischen Hashtags hilft dir, eine größere Reichweite zu erzielen.
Prompts für die perfekte Hashtag-Strategie:
- „Welche 15-20 relevanten Hashtags sollte ich für einen Instagram-Post über [Thema] nutzen?“
- „Erstelle eine Liste aus 10 kreativen Hashtags für ein Wellness-Coaching-Business, die nicht abgenutzt oder generisch sind.“
- „Welche Hashtag-Kombinationen eignen sich am besten für organische Reichweite im Bereich Health Marketing?“
Erfolgreiche Hashtag-Strategien für verschiedene Plattformen & Nischen-Hashtag-Recherche
Warum sind Hashtags so wichtig?
Hashtags sind der Dreh- und Angelpunkt für organische Reichweite. Sie helfen dir, deine Inhalte gezielt sichtbar zu machen und von der richtigen Zielgruppe gefunden zu werden. Doch: Nicht jede Plattform behandelt Hashtags gleich! Je nach Algorithmus und Nutzerverhalten gibt es unterschiedliche Strategien.
Hashtag-Strategien für verschiedene Plattformen
Instagram: Maximale Sichtbarkeit durch kluge Hashtag-Kombinationen
Instagram erlaubt bis zu 30 Hashtags pro Beitrag. Doch es geht nicht um Quantität, sondern um Relevanz!
Strategie:
- Mixe verschiedene Hashtag-Typen:
- Große Hashtags (1M+ Beiträge): Hohe Konkurrenz, sorgen für kurzfristige Sichtbarkeit. Beispiel: #Fitness
- Mittlere Hashtags (100K-500K Beiträge): Gute Balance zwischen Sichtbarkeit und Chance auf Ranking. Beispiel: #FitnessLifestyle
- Kleine, nischige Hashtags (<100K Beiträge): Sehr gezielte Zielgruppe, weniger Konkurrenz. Beispiel: #MindfulFitnessJourney
- Standort-Hashtags: Wenn relevant, können sie helfen, lokal gefunden zu werden. Beispiel: #YogaBerlin
- Hashtags in der Caption oder den Kommentaren? Beides funktioniert, jedoch sind sie in der Caption direkter sichtbar.
LinkedIn: Die unterschätzte Hashtag-Power
Auf LinkedIn sind Hashtags nicht nur für die Reichweite wichtig, sondern auch für das Networking.
Strategie:
- 3-5 relevante Hashtags sind ideal (mehr kann als Spam wirken).
- Mixe Branchen-Hashtags (#Marketing, #SocialMedia) mit spezifischen Nischen-Hashtags (#HolisticBranding, #PersonalBrandGrowth).
- Firmen- oder Community-Hashtags nutzen, falls dein Unternehmen oder Netzwerk einen eigenen Hashtag hat.
- Tipp: Folge relevanten Hashtags, um in Branchendiskussionen eingebunden zu werden.
TikTok: Viral durch Trend-Hashtags
TikTok lebt von Trend-Hashtags, doch einfach nur virale Begriffe zu kopieren, reicht nicht.
Strategie:
- Kombiniere Trend-Hashtags (#FYP, #ViralVideo) mit spezifischen Hashtags, die deine Zielgruppe ansprechen.
- Verwende maximal 5-7 Hashtags, da zu viele das Ranking beeinträchtigen können.
- Nutze Hashtags für Challenges (#30DayFitness, #MindsetShift), um an Trends teilzunehmen.
Facebook: Hashtags sparsam einsetzen
Facebook-Hashtags funktionieren anders als auf Instagram. Hier ist weniger mehr!
Strategie:
- Verwende maximal 3-5 Hashtags pro Beitrag.
- Nutze Branded Hashtags (#DeinUnternehmen) und Community-Hashtags (#HealthExperts, #SocialMediaTips).
- Besonders gut funktionieren Hashtags in Facebook-Gruppen!
Pinterest: Hashtags für SEO nutzen
Pinterest nutzt Hashtags für die interne Suchmaschine.
Strategie:
- Setze 3-5 thematisch relevante Hashtags ein.
- Mixe populäre Hashtags mit spezifischen Keywords, z. B. #ContentMarketingTipps statt nur #Marketing.
- Hashtags gehören in die Pin-Beschreibung, nicht in den Titel.
So recherchierst du die besten Nischen-Hashtags
Nicht jeder Hashtag bringt Reichweite – es kommt darauf an, die richtigen zu finden. Hier sind bewährte Methoden:
1. Instagram & TikTok Hashtag-Suche nutzen
- Gib dein Thema in die Suchleiste ein und schau, welche Hashtags mit wie vielen Beiträgen vorgeschlagen werden.
- Verwende Hashtag-Autovervollständigung (z. B. #Yoga zeigt dir verwandte Begriffe wie #YogaForBeginners oder #YogaFlow).
2. Konkurrenzanalyse
- Schau, welche Hashtags erfolgreiche Accounts in deiner Nische verwenden.
- Nutze deren Strategie als Inspiration, aber kopiere nicht blind – finde deine eigene Mischung!
3. Hashtag-Tools verwenden
- RiteTag: Zeigt dir, wie leistungsstark Hashtags aktuell sind.
- Hashtagify: Analysiert Hashtags und zeigt verwandte Begriffe.
- Display Purposes: Erstellt Hashtag-Sets auf Basis deiner Keywords.
4. Eine eigene Hashtag-Datenbank aufbauen
Statt jedes Mal von null zu starten, erstelle eine Hashtag-Liste, die du systematisch pflegst:
- Speichere Hashtags in Gruppen (z. B. für verschiedene Content-Arten: Motivation, Business, Lifestyle).
- Teste verschiedene Kombinationen und analysiere, welche die beste Reichweite bringen.
- Aktualisiere deine Liste alle paar Monate, da sich Trends verändern.
Beispiel für eine Hashtag-Datenbank (Google Sheets oder Notion):
Hashtag | Plattform | Beiträge | Kategorie | Notizen |
#ContentStrategy | 350K | Marketing | Gute Reichweite | |
#SelfcareDaily | TikTok | 1,2M | Wellness | Perfekt für Trend-Posts |
#MarketingTips | 900K | Business | Viel Interaktion |
Merke: Die perfekte Hashtag-Strategie für dich
- Analysiere deine Plattform: Nicht jede Strategie funktioniert überall gleich.
- Kombiniere große & kleine Hashtags: Balance zwischen Sichtbarkeit & gezielter Zielgruppenansprache.
- Recherchiere aktiv & teste: Trends ändern sich – bleib flexibel!
- Baue deine Hashtag-Datenbank auf: So hast du immer die besten Hashtags griffbereit.
Mit der richtigen Hashtag-Strategie wird dein Social-Media-Content nicht nur sichtbarer, sondern auch gezielter von den Menschen gefunden, die wirklich an deinem Thema interessiert sind!
Ab wann ist eine Engagement-Rate eigentlich gut?
Engagement (Likes, Kommentare, Shares) ist der Indikator dafür, wie gut deine Inhalte ankommen. Doch gerade am Anfang kann es frustrierend sein, wenn die Likes und Kommentare ausbleiben.
Ein realistischer Richtwert für Engagement? Eine gute Engagement-Rate für kleine Accounts liegt zwischen 3 % und 5 %. Wenn du also 123 Follower hast, sind 12 Likes ein solides Ergebnis!
Prompts für mehr Engagement:
- „Erstelle eine fesselnde Caption für einen Social-Media-Post über [Thema], die zum Kommentieren anregt.“
- „Welche drei interaktiven Instagram-Story-Ideen eignen sich, um meine Follower zum Mitmachen zu animieren?“
- „Gib mir 5 kreative Fragen für einen Instagram-Post, die meine Community ins Gespräch bringen.“
- „Ich möchte ein provokante Umfrage für eine Instagram-Story über [Thema] erstellen. Welche Umfrage und Provokationen würdest du formulieren und einsetzen wollen?“
- „Für meine Community möchte ich ein interaktives Story-Quiz entwickeln, kannst du mir dazu ein paar ausgezeichnete Beispiele geben?“
- „Lass uns einen auffälligen LinkedIn-Beitrag kreieren, der zum Diskutieren anregt, jedoch nicht zu starken Polarisationen führt.“
- „Welche 10 Fragen kann ich meinen Followern stellen, um mehr Kommentare von ihnen zu erhalten, die deutlich spezifischer als „toll geschrieben“ sind?
Mehr Engagement und Interaktion: Der Hauptgang deines Social-Media-Menüs
Engagement (Likes, Kommentare, Shares, Saves) ist einer der wichtigsten Indikatoren dafür, wie gut dein Content bei deiner Zielgruppe ankommt. Doch gerade am Anfang kann es frustrierend sein, wenn wenig Resonanz kommt. Die gute Nachricht: Engagement ist kein Zufall, sondern das Ergebnis gezielter Strategien!
1. Der Schlüssel: Engagement beginnt bei dir
Viele unterschätzen, wie wichtig es ist, selbst aktiv zu sein. Wenn du Interaktion auf deinen Beiträgen möchtest, musst du zuerst bei anderen Engagement zeigen. Das bedeutet:
- Kommentiere und like die Beiträge von Accounts in deiner Nische (keine generischen Kommentare wie „Toller Post!“ – sei authentisch und geh auf den Inhalt ein).
- Reagiere auf Storys deiner Zielgruppe mit Emojis oder kurzen Nachrichten.
- Beantworte alle Kommentare unter deinen eigenen Posts innerhalb der ersten Stunde.
- Stelle offene Fragen in den Kommentaren von anderen, um Gespräche anzuregen.
➡️ Tipp: Folge gezielt Hashtags deiner Branche und beteilige dich regelmäßig an relevanten Diskussionen!
2. Community-Management: Baue echte Beziehungen auf
Menschen interagieren am liebsten mit Marken und Personen, die nahbar wirken. Das bedeutet für dich:
- Nutze Storys, um persönliche Einblicke zu geben (z. B. „Behind the Scenes“ von deinem Alltag oder Arbeitsprozess).
- Stelle Fragen in Story-Umfragen oder mit dem „Frag mich etwas“-Sticker, um Konversationen zu starten.
- Verwende interaktive Elemente wie Quizze, Abstimmungen oder „Fülle die Lücke“-Fragen.
3. Psychologische Trigger für mehr Interaktion nutzen
Du kannst deine Inhalte so gestalten, dass sie automatisch mehr Engagement auslösen. Hier ein paar bewährte Strategien:
- Das Zeigarnik-Effekt-Prinzip: Menschen erinnern sich besser an unterbrochene oder unvollständige Aufgaben. Nutze das für deinen Content! Beispiel: „Ich habe eine geniale Methode entdeckt, um Social-Media-Inhalte in der Hälfte der Zeit zu erstellen. Die drei Schritte? Teile ich morgen! Stay tuned!“
- Soziale Bewährtheit: Menschen orientieren sich an anderen. Nutze Umfragen oder Statistiken, um das Gefühl zu erzeugen, dass viele bereits interagieren („80 % meiner Community haben gesagt, dass… Wie siehst du das?“).
- Gegenseitigkeit: Gib deinen Followern einen kleinen Mehrwert, bevor du um eine Aktion bittest („Lass mir ein 💡 da, wenn du mehr Tipps wie diesen willst!“).
4. Inhalte, die Engagement garantieren
Einige Post-Arten erzielen nachweislich mehr Interaktion als andere. Dazu gehören:
- Karussell-Posts mit Mehrwert: Mehrere Slides mit wertvollen Infos animieren Nutzer dazu, durchzuwischen und länger auf deinem Beitrag zu verweilen.
- Polarisierende Fragen: Stell eine Frage, bei der es zwei Meinungen gibt („Team Kaffee oder Team Tee? 😆☕🍵“).
- „Finde den Fehler“-Posts: Zeige ein Bild oder eine Aussage mit einem kleinen, versteckten Fehler und bitte deine Community, ihn zu entdecken.
- Countdowns & Challenges: Starte eine 5-Tage-Challenge und bitte deine Follower, jeden Tag in den Kommentaren ihre Fortschritte zu teilen.
5. Engagement durch Direct Messages (DMs) steigern
Instagram, LinkedIn und andere Plattformen bewerten Accounts mit vielen persönlichen Nachrichten als relevanter. Nutze das strategisch:
- Starte Unterhaltungen mit neuen Followern durch eine persönliche Begrüßung.
- Teile exklusive Tipps oder Mini-Trainings per DM, um echte Gespräche zu erzeugen.
- Frag gezielt nach Meinungen zu deinem Content („Ich arbeite an einem neuen Freebie. Würdest du lieber [Option A] oder [Option B]? Schreib mir eine DM!“).
6. Wann ist der beste Zeitpunkt für Engagement?
Jede Plattform hat eigene Hochphasen, in denen Nutzer besonders aktiv sind. Hier grobe Richtwerte für einige Plattformen:
- Instagram: 8–10 Uhr, 12–14 Uhr, 18–21 Uhr
- LinkedIn: 7–9 Uhr, 12–13 Uhr, 17–18 Uhr
- Facebook: 13–15 Uhr, 18–20 Uhr
- TikTok: 6–10 Uhr, 19–23 Uhr
Teste verschiedene Zeiten, um herauszufinden, wann deine Community am aktivsten ist.
7. Engagement-Hacks für sofortige Ergebnisse
- Beende jeden Post mit einer klaren Handlungsaufforderung („Speicher dir diesen Post, damit du ihn später wiederfindest!“).
- Nutze Emojis gezielt in den Kommentaren, um Emotionen zu verstärken und mehr Aufmerksamkeit zu bekommen.
- Tagge andere Accounts, die sich für das Thema interessieren könnten (z. B. „@Nutzername, du musst das sehen!“).
Prompts für mehr Engagement:
- „Schreibe eine interaktive Instagram-Story-Idee für [Thema], die meine Follower zum Mitmachen anregt.“
- „Erstelle eine Frage für einen LinkedIn-Post, die eine tiefgehende Diskussion auslöst.“
- „Gib mir eine kreative Call-to-Action für einen Instagram-Post über [Thema], die für mehr Kommentare sorgt.“
- „Welche 3 psychologischen Trigger kann ich nutzen, um mehr Likes und Shares auf Social Media zu bekommen?“
- „Erstelle einen Post-Aufhänger im Storytelling-Stil, der die Neugier der Leser weckt
- und zum Weiterlesen animiert.“
- „Ich benötige ein Skript für ein 25-sekündiges virales Tiktok-video über [Thema), welchen Vorschlag zum Skript kannst du mir machen?“
- „Mir fehlen für ein Instagram Reel und für ein YouTube Short über [Produkt oder Dienstleistung] noch ein paar kreative Hooks, die auf der jeweiligen Plattform, die richtigen Nutzer ansprechen.
- „Was denkst du, welche TikTok Musik-Trends gut zu meinen Inhalten über [Branche] passen könnten und welche drei Trends würdest du auf jeden Fall verwenden?“
- „Ich möchte eine humorvolle Video-Idee finden, die die aktuellen TikTok-Trends widerspiegelt und mit einem Augenzwinkern betrachtet. Welchen Vorschlag – welche Idee kannst du mir vorschlagen?“
Mit diesen Strategien kannst du Engagement aktiv steigern – ohne dass du auf Kundendaten oder Testimonials angewiesen bist. Es geht darum, clevere psychologische Mechanismen und strategische Interaktionen zu nutzen, um echte Verbindungen aufzubauen.
Erkenntnis des Tages:
Dein Social-Media-Menü ist serviert!
Mit meinen Prompts hast du das perfekte Rezept für erfolgreiche Social-Media-Inhalte. Egal, ob du dein Instagram-Profil optimieren, mehr Engagement generieren oder kreative Posts erstellen möchtest – du hast jetzt das richtige Handwerkszeug in der Hand.
Nun liegt es an dir: Probiere ein paar Prompts, experimentiere und finde heraus, welche für dein Business am besten funktionieren. Und wer weiß? Vielleicht wird dein nächster Post das Social-Media-Highlight des Monats! Ich wünsche dir maximalen Erfolg.
Hannover Text und Konzept | Copywriting & Content-Management
Wer schreibt hier?
Ich bin Gabriele Ermold, Copywriter & Coachin für Kommunikation, Content-Erstellung und digitales Marketing. Meine Leidenschaft ist es, kleine Unternehmen und Solopreneure dabei zu unterstützen, ihre Botschaft klar, authentisch und wirkungsvoll zu präsentieren.
Mit einem kreativen Ansatz, strategischer Ausrichtung und einem Blick fürs Wesentliche helfe ich dir, deine digitale Präsenz aufzubauen und nachhaltig zu stärken.
Mein Ziel: Gemeinsam entwickeln wir Strategien, die dich und dein Business sichtbar machen – ohne Schnickschnack, aber mit Herz und Verstand.
Erfahre hier mehr über mich und meine Arbeit.