12 Power-Techniken zur Steigerung deiner Conversion-Rate
12 Power-Techniken zur Steigerung deiner Conversion-Rate
Was sagt die conversion-Rate denn aus?
Die Conversion-Rate ist das Verhältnis zwischen den Besuchern einer Website oder URL und den Zielen, die erreicht wurden. Im Bereich des Online-Marketings bezieht sich die Conversion-Rate auf die prozentuale Höhe der Umwandlung, die angibt, wie viel Umsatz oder Leads im Verhältnis zur Anzahl der Website-Besucher generiert wurden.
Was genau sind leads?
Im Bereich des Online-Marketings werden potenzielle Kunden als Leads bezeichnet. Es handelt sich dabei um Personen oder Unternehmen, die ein Interesse an einem bestimmten Produkt oder einer Dienstleistung gezeigt haben und ihre Kontaktdaten zur Verfügung gestellt haben, damit sie von einem Unternehmen kontaktiert werden können
Im Bereich des Online-Marketings werden potenzielle Kunden als Leads bezeichnet. Es handelt sich dabei um Personen oder Unternehmen, die ein Interesse an einem bestimmten Produkt oder einer Dienstleistung gezeigt haben und ihre Kontaktdaten zur Verfügung gestellt haben, damit sie von einem Unternehmen kontaktiert werden können.
Wie wichtig ist die generierung von Leads?
Die Generierung von Leads ist ein wichtiger Aspekt im Online-Marketing, da sie potenzielle Kunden in der Akquise-Phase darstellen und es Unternehmen ermöglichen, diese Kunden in Zukunft zu kontaktieren und gezielte Marketing-Maßnahmen zu ergreifen, um sie zu überzeugen, ihre Produkte oder Dienstleistungen zu kaufen.
Wie hoch liegt die durchschnittliche Conversion-Rate in der Wellness- und Gesundheitsbranche?
Die durchschnittliche Conversion Rate in der Wellness- und Gesundheitsbranche variiert je nach den spezifischen Umständen und den angewandten Marketing-Strategien eines Unternehmens. Es gibt keine festgelegte oder standardisierte Conversion-Rate für die Branche insgesamt.
Sollte ich meine Rate regelmäßig überprüfen?
Ja, es ist wichtig, die eigene Conversion-Rate kontinuierlich zu messen und zu analysieren, um mögliche Verbesserungen zu identifizieren und umzusetzen.
Wie hoch ist die Conversion-Rate in meiner Branche?
Es ist schwierig, eine pauschale Antwort auf diese Frage zu geben, da die Conversion-Rate in jedem Fall von verschiedenen Faktoren abhängt, wie beispielsweise der Qualität des Angebots, der Gestaltung der Webseite, der Zielgruppe und der Konkurrenz in der Branche.
Allerdings kann ich einige Schätzungen basierend auf meinen Erfahrungen im Online-Marketing geben. Meine Erfahrungen beruhen auf einige Branchenstandards für bestimmte Bereiche der Wellness- und Gesundheitsbranche.
Die folgenden Conversion-Rates sind daher nur als Richtwerte zu verstehen und können je nach individuellen Umständen variieren.
Zum Beispiel liegt die durchschnittliche Conversion-Rate für E-Commerce-Websites im Bereich
- Nahrungsergänzungsmittel bei etwa 2-4%.
- Life-Balance-Coach: 2-4%
- Yoga-Lehrer: 1-3%
- Kosmetikprodukte: 1-3
- Physiotherapie: 3-5%
- Gesprächstherapie: 2-4%
- Fitness-Coach: 2-4%
- Personal-Trainer: 2-4%
- Ernährungsberatung: 2-4%
- Achtsamkeits-Coach: 2-4%
Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass diese Zahlen nur Schätzungen sind und dass die Conversion-Rate in jedem Fall von den individuellen Umständen abhängt. Es ist daher wichtig, die eigene Conversion-Rate kontinuierlich zu messen und zu analysieren, um mögliche Verbesserungen zu identifizieren und umzusetzen.
Wie viele der Leads werden zu käufern?
Es ist schwierig, eine pauschale Antwort auf diese Frage zu geben, da die Konversionsrate von vielen Faktoren abhängt und von Fall zu Fall unterschiedlich sein kann.
Die Anzahl der Besucher, die tatsächlich Käufer des Angebots werden, hängt von Faktoren wie der Qualität des Angebots, dem Preis, der Zielgruppe und der Wettbewerbssituation in der Branche ab.
Allerdings kann man annehmen, dass in der Regel nicht alle Besucher, die eine bestimmte Handlung auf einer Webseite ausführen, auch tatsächlich zu Käufern werden.
Wie hoch wäre denn eine typische Käuferrate?
Eine typische Konversionsrate von Leads in tatsächliche Käufer im E-Commerce-Bereich liegt oft zwischen 1% und 5%. Das bedeutet, dass von 100 Besuchern, die eine bestimmte Handlung ausführen, zwischen einer und fünf Interessenten tatsächlich zu Käufer werden.
Wie sind die prozentualen Werte der Conversion-Rate zu verstehen?
Angenommen, die Webseite eines Life-Balance-Coaches hat 1000 Besucher pro Monat. Eine Conversion Rate von 2-4% bedeutet, dass zwischen 20 und 40 dieser Besucher eine bestimmte Handlung ausführen, die als Ziel definiert wurde.
Dies könnte beispielsweise das Abonnement eines Newsletters, die Buchung einer Beratungssitzung oder der Kauf eines digitalen Produkts sein.
Im Fall des Life-Balance-Coaches mit einer Conversion-Rate von 2-4% würde das bedeuten, dass von 1000 Besuchern zwischen 20 und 40 eine bestimmte Handlung ausführen, aber nur zwischen 0,2% und 0,4% tatsächlich Käufer des Angebots werden.
0,2% tatsächliche Käufer entspricht einer Person pro 500 Besuchern der Webseite. Die Zahlen können im ersten Moment wirklich erschrecken und auch, wenn es sich hierbei um Schätzungen und statistische Werten der Branche handelt, so erzählt deine Zahl deine eigene Business-Geschichte und die kann außerhalb der durchschnittlichen Werte liegen.
Fakt ist: Diese Werte basieren jedoch auf optimierte Website-Texte, die einer bestimmten Content-Strategie verfolgen.
Wichtig: In deiner E-Mail-Liste liegt das Gold deiner zukünftigen Verkäufe.
Das heißt, du solltest alles dafür geben, dass deine Website-Texte zu deinen besten Vertriebsmitarbeiter werden, damit sie
- erstens genügend Besucher anziehen
- die zweitens dein qualitativ hochwertiges 0,- € Produkt (früher Freebie genannt) lieben und dafür bereit sind ihre E-Mail-Adresse herauszugeben
- damit du drittens in einer herausragenden Kundenbindungsstrategie (Newsletter) dein unwiderstehliches Angebot offerieren kannst
- um viertens deine Interessenten (die auf deiner E-Mail-Liste) in Käufer verwandeln zu können
Kann ich nicht auf Copywriting verzichten?
Auf Copywriting und somit auf verkaufsoptimierte Website-Texte zu verzichten ist schlichtweg grob fahrlässig oder unterlassene Hilfeleistung am potenziellen Wunschkunden.
Doch Hand aufs Herz: Es ist wichtig zu betonen, dass die Conversion-Rate in jedem Fall von verschiedenen Faktoren abhängt und dass diese Beispiele nur Schätzungen sind. Die tatsächliche Conversion Rate kann je nach individuellen Umständen variieren.
Womit bin ich auf der sicheren Seite?
Die hohe Qualität und deines Angebots, die Herausstellung deiner Einzigartigkeit und ein klare Nutzen Kommunikation tragen auf jeden Fall zu einer besseren Conversion Rate bei.
Und was hat das jetzt mit romeo und julia zu tun?
Die Geschichte von Romeo und Julia ist eine der bekanntesten Liebesgeschichten aller Zeiten. In dieser Geschichte geht es um zwei Menschen, die trotz aller Widerstände und Hindernisse zusammenfinden und sich ineinander verlieben.
Das ist auch im Business-Bereich der Fall: Es gibt viele Hindernisse und Herausforderungen, aber wenn man eine erfolgreiche Strategie findet, kann man erfolgreich sein.
Deine Texte sind wie Romeo
In diesem Sinne solltest du deine Website-Texte als deinen Romeo betrachten. Sie sind das Herzstück deines Online-Auftritts und spielen eine entscheidende Rolle bei deiner Gewinnung von Neukunden und der Generierung von Umsätzen.
Die Aufmerksamkeit deiner Zielkunden sind wie Julia
Wie Julia für Romeo der Dreh- und Angelpunkt seines Lebens war, so sollten auch deine Website-Texte der Dreh- und Angelpunkt deiner Online-Präsenz sein. Romeo hat um Julia geworben, um ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen. Er hat Julias Vertrauen und ihr Herz erobern können.
Wie bei Romeo und Julia ist es wichtig, dass du eine Beziehung zu deinen potenziellen Kunden aufbaust. Damit du zuerst ihr Herz und dann ihr Hirn erobern kannst.
Nachdem Julia ihr Herz an Romeo verloren hatte, konnte sie nur noch an ihn denken. Jede Minute ihres Lebens wollte sie mit ihm verbringen. Sobald du also das Herz deiner Wunschkunden gewonnen hast, sorge dafür, dass du bzw. dein Angebot in ihren Gedanken wohnen darf.
Damit dir das gelingst, sollten deine Website-Texte deine Zielgruppe ansprechen und ihnen das Gefühl geben, dass du sie verstehst und ihnen helfen kannst. Erinnere dich – Romeo verstand seine Julia bis in ihre Haarspitzen, sonst hätte er ihr Herz niemals erobern können.
Werbe um die Aufmerksamkeit deiner Zielgruppe
Genauso wie Romeo um Julia werben musste, musst du also um die Aufmerksamkeit deiner Zielgruppe werben.
Doch wenn du erfolgreich sein willst, musst du möglicherweise auch bereit sein, gewisse Hindernisse zu überwinden. Denk nur mal an den Graben zwischen den verfeindeten Familien Montague und Capulet – doch ungeachtet dieses tragischen Hindernisses haben die beiden geheiratet.
Da hast du natürlich deutlich bessere Voraussetzungen: Deine Wunschkunden hassen dich nicht – doch sie kennen dich noch nicht.
Welche Hindernisse wären das in meinem Business?
Ein mögliches Hindernis könnte deine leise und ruhige Art sein. Gerade im Coaching und Therapeuten Bereich sind viele hochsensible Menschen tätig, die über eine hohe Empathie und Feinfühligkeit verfügen und daher sehr achtsam mit ihren Patienten und Klienten umgehen.
Doch mit der richtigen Strategie kannst du dieses mögliche Hindernis elegant umfahren. Und wenn du diese für dich gefunden hast, dann gilt es diese konsequent zu verfolgen, damit du deine Ziel erreichen kannst.
Vermutlich fällt es dir in einem persönlichen 1:1 Gespräch, sehr leicht auf dein Gegenüber einzustellen. Eben weil du diese außergewöhnliche Fähigkeit hast und bereits in minimalen Veränderungen der Tonlage oder Mimik sofort erkennen kannst, wo die Schmerzpunkte deines Kunden liegen.
Wie kann ich die Hindernisse überwinden?
Und diese besondere Gabe musst du in deine Website-Texte einweben. Sie müssen genau das Gefühl in deinem potenziellen Wunschkunden auslösen, das er im persönlichen Erstgespräch mit dir empfinden würde.
Wenn du also ein zurückhaltender Unternehmer bist, der nicht gerne im Rampenlicht steht und kein großes Marketing-Budget hat, aber dennoch erfolgreich sein möchte, gibt es dafür eine Strategie, die perfekt zu dir passt:
Mit der Romeo und Julia Strategie bist du auf der sicheren Seite
Die Romeo und Julia Strategie ist Performance Content Marketing in Reinkultur.
Performance Content ist eine Form von Inhalten, die darauf abzielt, eine bestimmte Handlung des Lesers auszulösen, z.B. den Kauf eines Produkts oder das Ausfüllen eines Formulars.
Diese Inhalte sind nicht nur relevant und informativ, sondern auch direkt auf den Verkauf ausgerichtet.
Perfekt für schmale Marketing-Budgets
Indem du deine Website-Texte mit Performance Content optimierst, kannst du gezielt potenzielle Kunden ansprechen und sie dazu bringen, sich für dein Angebot zu entscheiden. Und das Beste daran ist, dass du kein großes Marketing-Budgets benötigst oder dich selbst zur Schau stellen musst.
Strategische Planung und wertvolle Inhalte
Dass Hauptaugenmerk liegt auf der strategischen Planung, Erstellung und Verbreitung deiner Inhalten und stellt sicher, dass diese aufeinander abgestimmt sind. Sie legt grundsätzlich fest, welche Inhalte erstellt, wann sie veröffentlicht und wie diese gesteuert werden.
Anstatt dein Geld in teure Werbung zu investieren, kannst du deine Zeit und Energie darauf verwenden, hochwertige Inhalte zu erstellen, die deine Zielgruppe ansprechen und überzeugen.
Umsatz realistisch steigern
Durch die Optimierung deiner Website-Texte mit Performance Content kannst du deinen Umsatz steigern, ohne dabei übertriebene Marketingmaßnahmen ergreifen zu müssen.
Also denke daran, wenn du ein zurückhaltender, leiser Unternehmer bist, der nach einer effektiven Strategie sucht, um im Online-Business erfolgreich zu sein, dann ist Performance Content die perfekte Lösung für dich.
Welche Meilensteine hat eine Performance-Content-Strategie?
12 Power-Techniken zur Steigerung deiner Conversion-Rate
- Zielgruppenanalyse: Identifiziere deine Zielgruppe und ihre Bedürfnisse, um sicherzustellen, dass dein Inhalt für sie relevant und ansprechend ist.
Der gesamte Content sollte auf die Bedürfnisse und Interessen deiner Zielgruppe ausgerichtet sein. Es ist wichtig, deren Schmerzpunkte, Wünsche und Fragen zu kennen, um passgenaue Inhalte zu erstellen.
- Content-Erstellung: Erstelle hochwertige Inhalte, die auf deine Zielgruppe abgestimmt sind, einschließlich Blog-Beiträge, E-Books, Videos und Infografiken.
- Keyword-Recherche: Führe eine gründliche Keyword-Recherche durch, um sicherzustellen, dass deine Inhalte für die richtigen Suchanfragen optimiert sind und somit auch in Suchmaschinen gefunden werden können.
Um eine gute Sichtbarkeit in den Suchmaschinen zu erzielen, sollten die Keywords strategisch und gezielt eingesetzt werden. Dabei sollten sie nicht nur im Text vorkommen, sondern auch in den Überschriften, Meta-Beschreibungen und URL-Strukturen.
- Überschriften: Die Überschriften sind das Aushängeschild deines Contents. Sie sollten prägnant, aussagekräftig und neugierig machend sein, um die Aufmerksamkeit deiner Leser zu gewinnen.
- Lesbarkeit: Der Content sollte leicht lesbar und verständlich sein. Eine klare Strukturierung, kurze Sätze, Absätze und Zwischenüberschriften erhöhen die Lesbarkeit und sorgen für eine bessere Verständlichkeit.
- Storytelling: Geschichten können deinen Content lebendig und emotional machen. Eine gute Story hilft dabei, die Botschaft des Contents zu transportieren und die Leser zu fesseln. Sie sind der wahre Game-Changer der Performance-Content-Strategie.
- Call-to-Action: Jeder Content sollte ein Ziel haben, auf das hingearbeitet wird. Eine gut platzierte Handlungsaufforderung (Call-to-Action) kann deinen Leser zum Handeln animieren und somit die Conversion-Rate erhöhen.
- Mehrwert: Der Content sollte einen Mehrwert für deine Leser bieten. Das kann z.B. Wissen, Inspiration oder Unterhaltung sein. Der Mehrwert hilft dabei, eine Beziehung zu deinen Lesern aufzubauen und das Vertrauen zu stärken.
- Optimierung: Eine ständige Optimierung des Contents ist wichtig, um ihn immer weiter zu verbessern und den Bedürfnissen deiner Zielgruppe anzupassen. Dabei sollten auch Erfolgskennzahlen wie Klicks, Shares und Conversion-Rate berücksichtigt werden, um den Erfolg der Performance-Content-Strategie zu messen.
- Content-Kalender: Erstelle einen Content-Kalender, um sicherzustellen, dass du regelmäßig und konsistent Content veröffentlichst, der auf deine Zielgruppe abgestimmt ist.
- Promotion: Teile deinen Content auf relevanten Plattformen wie sozialen Medien, Foren und anderen Online-Communities, um deine Sichtbarkeit zu erhöhen.
- Skalierung: Passe deine Strategie entsprechend an und skaliere deine Content-Produktion, um langfristig Erfolg zu haben.
Kannst du mir ein Beispiel geben?
Ein Yoga-Coach, der sich für die Performance-Content-Strategie entschieden hat. Dann sehen die Meilensteine seiner Strategie folgendermaßen aus:
Zielgruppendefinition: Der Yoga-Coach sollte sich genau überlegen, welche Zielgruppe er ansprechen möchte. Möchte er sich auf Anfänger konzentrieren oder auf Fortgeschrittene? Soll es eher um körperliche Fitness oder um geistige Entspannung gehen?
- Beispiel: Der Yoga-Coach hat sich auf gestresste Business-Frauen spezialisiert, die sich eine Auszeit vom Alltag und mehr Entspannung wünschen.
Positionierung: Der Yoga-Coach sollte sich eine klare Positionierung überlegen, die ihn von anderen Yoga-Coaches abhebt. Was macht ihn einzigartig und besonders?
- Beispiel: Der Yoga-Coach legt besonderen Wert auf eine ganzheitliche Betrachtung seiner Kundinnen und integriert daher neben den Yoga-Übungen auch Atem- und Entspannungsübungen sowie Ernährungstipps in sein Coaching.
Content-Strategie: Der Yoga-Coach sollte eine Strategie entwickeln, welche Inhalte er auf seiner Website und in den sozialen Medien teilen möchte. Diese sollten zur Zielgruppe und Positionierung passen.
- Beispiel: Der Yoga-Coach teilt regelmäßig kurze Yoga-Übungsanleitungen, Atem- und Entspannungsübungen sowie gesunde Rezepte auf seinen Social-Media-Kanälen.
Unique Selling Proposition: Der Yoga-Coach sollte eine einzigartige Verkaufsposition formulieren, die seine Kundinnen von seinem Angebot überzeugt.
- Beispiel: Der Yoga-Coach hebt sich von anderen Coaches durch seine langjährige Erfahrung im Bereich Yoga und seine Zusatzausbildungen in Entspannungs- und Atemtechniken ab.
Call-to-Action: Der Yoga-Coach sollte auf seiner Website und in den Social-Media-Posts klare Handlungsaufforderungen formulieren, damit potenzielle Kundinnen zu konkreten Schritten motiviert werden.
- Beispiel: Der Yoga-Coach bietet auf seiner Website eine kostenlose Probestunde an und fordert die Besucherinnen auf, sich dafür anzumelden.
Branding: Der Yoga-Coach sollte ein einheitliches Branding entwickeln, das sich auf allen Kanälen wiederfindet. Dazu gehören Logo, Farben und Schriftarten.
- Beispiel: Der Yoga-Coach hat ein Logo entwickelt, das sich auf seiner Website, seinen Social-Media-Kanälen und seinen Flyern wiederfindet. Auch die Farben und Schriftarten sind einheitlich gewählt.
Storytelling: Der Yoga-Coach sollte eine Geschichte erzählen, die seine Kundinnen emotional anspricht und sie mit ihm und seinem Angebot verbindet.
- Beispiel: Der Yoga-Coach erzählt auf seiner Website und in seinen Posts von seiner eigenen Yoga-Reise und wie Yoga ihm geholfen hat, seine eigene Work-Life-Balance zu finden.
Testung und Optimierung: Der Yoga-Coach sollte regelmäßig seine Strategie und Inhalte überprüfen und optimieren, um sicherzustellen, dass er seine Zielgruppe bestmöglich anspricht.
- Beispiel: Der Yoga-Coach führt regelmäßige Umfragen bei seinen Kundinnen durch und passt sein Angebot und seine Inhalte entsprechend an.
Wie berechne ich die Conversion-Rate des Yoga-Lehrers?
Für einen Yoga-Lehrer mit 1.000 monatlichen Besuchern auf seiner Website bedeutet eine Conversion Rate von 1-3%, dass zwischen 10 und 30 Besucher eine bestimmte Handlung ausführen, die als Ziel definiert wurde.
Das Ziel des Yoga-Lehrers ist es, seine E-Mail-Liste mit Interessenten zu füllen. Diese erhalten ein E-Book mit verschiedenen Yoga- und Atemtechnik im Gegenzug für ihre E-Mail-Adresse.
Wir können das ja mal eben kurz durchrechnen:
Nehmen wir an, der Yoga-Lehrer hat sein Studio bereits seit mehreren Jahren und immer volle Kurse gehabt. Während der Corona-Pandemie und des Lockdowns war er gezwungen komplett umzudenken, da er seine Existenzbasis stark gefährdet sah.
Eine Website wurde eingerichtet und Angebote wie Life-Trainingsstunden über Zoom oder YouTube sowie verschiedene Meditations- und Atemtechniken fanden ebenfalls einen Platz auf der Angebot-Seite.
Während des großen Bedarfs des Lockdowns, schnellte die Zahl der Website-Besucher in die Höhe. Doch in letzter Zeit werden die Nachfragen geringer und die Buchungen seiner Kurse werden immer weniger.
So setzt er sich eines Abends hin, analysiert seine Statistik und berechnet a) die Anzahl der Leads und b) die Anzahl der Käufer.
Um herauszufinden, wie gut sein Angebot ankommt und wie viele Kurse er im Vergleich zu seinen Mitbewerben verkaufen kann, orientiert er sich an den durchschnittlichen Werten seiner Branche – Wellness- und Gesundheitsbranche und seiner Nische – Yoga-Lehrer:
- Anzahl der monatlichen Website-Besucher: 1.000
- Conversion-Rate für das kostenlose E-Book: zwischen 1-3%
- Conversion-Rate für das kostenpflichtige Angebot: 0,2%
a) Generierte Leads
Um die Anzahl der generierten Leads zu berechnen, muss er wissen, wie viele Besucher sich für sein E-Book entschieden haben. In unserem Rechenbeispiel legen wir die durchschnittlichen Werte seiner Branche zu Grunde.
Dafür nehmen wir den Wert der angegebenen Conversion-Rate von 1-3% an:
(1% + 3%) / 2 = 2%
Daraus ergibt sich, dass im Monat 1.000 x 0,02 = 20 Leads generiert werden
b) Käufer Rate
Die Käufer-Rate ergibt sich aus der Conversion-Rate für das kostenpflichtige Angebot:
0,2% von 20 = 0,04
Also hat der Yoga-Lehrer aus seinen 20 Interessenten 0,04 x 20 = 0,8 Käufer gewonnen.
Da die Conversion-Rate für das kostenpflichtige Angebot nur bei 0,2% liegt, gibt es möglicherweise mehrere Gründe, warum so wenige Interessenten das Angebot kaufen:
Welch Gründe könnte es geben?
- Das Angebot ist nicht attraktiv genug: Der Yoga-Lehrer sollte sicherstellen, dass sein Angebot den Bedürfnissen und Wünschen seiner potenziellen Kunden entspricht und klar kommuniziert wird.
- Der Preis des Angebots ist zu hoch: Der Yoga-Lehrer könnte darüber nachdenken, den Preis zu senken oder eine kostenlose Testversion anzubieten, um potenzielle Kunden von seinem Angebot zu überzeugen.
- Die Handlungsaufforderung zum Kauf ist nicht überzeugend genug: Der Yoga-Lehrer könnte versuchen, seine Handlungsaufforderungen zum Kauf im Newsletter zu optimieren, um die Conversion-Rate zu erhöhen.
Welche Maßnahmen kann der Yoga-Lehrer ergreifen, um seine Conversion- und Käufer Rate zu verbessern?
- Das Angebot verbessern oder anpassen, um es attraktiver zu machen
- Eine A/B-Test durchführen, um verschiedene Varianten seiner Handlungsaufforderungen zum Kauf zu testen
- Eine gezielte Werbekampagne starten, um potenzielle Kunden auf das Angebot aufmerksam zu machen
- Eine Challenge oder ein kostenloses Probe-Training anbieten, um das Interesse der potenziellen Kunden zu wecken.
Wie kann der Yoga-Lehrer die Maßnahmen umsetzen?
- Verbesserung des Angebots: Möglicherweise ist das Angebot nicht attraktiv genug für seine Zielgruppe. Der Yoga-Lehrer sollte sicherstellen, dass das Angebot relevant und ansprechend für seine Zielgruppe ist.
- Optimierte Landingpage: Die Landingpage sollte so gestaltet sein, dass sie die Besucher direkt zum Handeln auffordert. Der Yoga-Lehrer sollte darauf achten, dass die Seite schnell lädt und einfach zu navigieren ist.
- A/B-Tests: Der Yoga-Lehrer könnte verschiedene Versionen seiner Landingpage und seines Angebots testen, um zu sehen, welche am besten funktionieren. Dabei können auch verschiedene Texte und Bilder verwendet werden.
- E-Mail-Marketing-Strategie: Der Yoga-Lehrer sollte sicherstellen, dass er eine wirksame E-Mail-Marketing-Strategie hat. Er sollte regelmäßig informative und relevante Inhalte an seine E-Mail-Liste senden, um das Vertrauen seiner Interessenten aufzubauen.
- Starke Handlungsaufforderung: Der Yoga-Lehrer sollte sicherstellen, dass er in seinen E-Mails eine klare Handlungsaufforderung hat, die die Interessenten zum Kauf seines Angebots auffordert.
Welche Gründe könnte es geben, dass die Käufer-Rate bei 0,2% liegt?
- Nicht genügend Interesse: Möglicherweise ist das Angebot des Yoga-Lehrers nicht interessant genug für seine Zielgruppe.
- Schlechte Landingpage: Die Landingpage des Yoga-Lehrers könnte nicht gut gestaltet sein oder die Besucher könnten verwirrt sein und daher nicht zum Kauf motiviert werden.
- Schwache E-Mail-Marketing-Strategie: Der Yoga-Lehrer könnte nicht genügend Zeit und Mühe in seine E-Mail-Marketing-Strategie investiert haben, was dazu führt, dass seine Interessenten nicht genug Vertrauen aufbauen und ihn nicht als vertrauenswürdigen Lehrer ansehen.
- Mangelnde Handlungsaufforderung: Es könnte sein, dass der Yoga-Lehrer in seinen E-Mails keine starke Handlungsaufforderung hat, die seine Interessenten zum Kauf seines Angebots motiviert.
Wie sehe meine Ersteinschätzung aus?
Als erfahrener Copywriter würde ich dem Yoga-Lehrer empfehlen,
- zunächst seine Zielgruppe besser zu verstehen und sicherzustellen, dass sein Angebot relevant und attraktiv für sie ist
- Dann sollte er seine Landingpage und seine E-Mail-Marketing-Strategie optimieren, um sicherzustellen, dass er das Vertrauen seiner Interessenten aufbaut
Mein Yoga-Lehrer ist verzweifelt
Denn er antwortet mir: „Meine Zielgruppe kenne ich besser als meine eigenen Verwandten und meines Erachtens habe ich die Meilensteine der Performance-Content-Strategie perfekt umgesetzt.“
Ich werfe einen konzentrierten Blick auf seine Texte
Und der verrät mir wo genau der Hase im Pfeffer liegt. Das ist übrigens in 9 von 10 Webseiten der Fall: Das eigene Angebot und die eigene Marke werden nicht richtig kommuniziert. Die Website-Texte kommen nicht aus der Hüfte und tun, was sie sollen: Verkaufen!
Und so war es auch bei meinem Yoga-Lehrer
- Er konnte kein zusätzlich erfordertes Vertrauen in den E-Mail-Sequenzen zu seinen Interessenten ausbauen.
- Die Landingpage hatte keinen roten Faden und schwache Handlungsaufforderungen.
- Die Angebote umrissen die Bedürfnissen seiner Zielgruppe und die Wortwahl und Tonalität stimmte nicht mit der seiner Zielgruppe überein.
- Seine Einzigartigkeit und seine Besonderen Zusatzausbildungen wurden nur am Rande erwähnt.
- Er blieb auf seiner Über-Mich-Seite unnahbar, gleichwohl er im wahren Leben ein sehr zugewandter und freundlicher Yoga-Lehrer ist.
Und die Schurken des Dilemmas waren…?
Du ahnst es schon: Hüftlahme Texte, die einfach nicht verkaufen. Dagegen konnte mein Yoga-Lehrer etwas tun und ich durfte ihm dabei helfen.
Und verrätst du auch, was mit dem 10. von 10 Fällen war?
*räusper… Das Angebot hält nicht das, was es verspricht. Wenn es nicht dringend überarbeitet wird, versinkt die Website in die unendliche Tiefe des Internets auf Nimmerwiedersehen und das Business geht ein wie eine Primel ohne Wasser in der sengenden Mittagssonne im Juli.