10 E-Mail-Marketing-Tipps, um E-Mail-Leser zu Käufern zu machen. Es ist wichtig, eine klare und überzeugende Strategie zu verfolgen. Dazu gehören die Segmentierung der E-Mail-Liste, die Erstellung ansprechender E-Mail-Kampagnen, der Einsatz von automatisierten Sequenzen und die Analyse der Ergebnisse.
E-Mail-Marketing ist eine wunderbare Methode, um eine tiefe Verbindung zu deiner Zielgruppe aufzubauen und sie in treue Kundinnen zu verwandeln. Hier sind zehn bewährte Tipps, die dir helfen, deine E-Mail-Marketing-Strategie zu optimieren und den Erfolg deiner Kampagnen zu steigern.
1. Klarer und einladender Betreff – Meine E-Mails werden nicht geöffnet (als Coach). Was tun?“
Dein Betreff ist das Erste, was deine Empfängerinnen sehen, und er entscheidet, ob deine E-Mail geöffnet wird oder nicht. Sorge dafür, dass der Betreff klar, prägnant und einladend ist. Verwende Aktionswörter und mache neugierig, ohne zu übertreiben.
Wie du Betreffzeilen für deine Coaching-E-Mails formulierst, die deine Leserinnen garantiert öffnen.
Yoga-Lehrerin: „Entspanne Körper & Geist: Dein kostenloser 15-Minuten-Yoga-Flow“
Human-Design-Coach: „Entdecke dein wahres Selbst: Dein Schlüssel zu mehr Leichtigkeit im Leben“
Schamanin: „Verbinde dich mit deiner inneren Kraft: Einblicke in die schamanische Reise“
Hebamme/Doula: „Sanfte Unterstützung für deine Schwangerschaft: Meine besten Tipps“
Physiotherapeutin: „Rückenschmerzen adé: Einfache Übungen für einen starken Rücken“
2. Personalisierung: Zeige Herz und sprich deine Leserinnen direkt an
Personalisierte E-Mails haben eine höhere Öffnungs- und Klickraten. Verwende den Namen der Empfängerin und segmentiere deine Liste nach Interessen oder demografischen Merkmalen. Passe den Inhalt jeder E-Mail an die Bedürfnisse und Vorlieben deiner Leserinnen an.
Warum personalisierte E-Mails für dein Coaching-Business den entscheidenden Unterschied machen.
Yoga-Lehrerin: „Liebe/r [Name], entdecke neue sanfte Hüftöffner für deine nächste Yogastunde.“ (Segmentierung nach Interesse an bestimmten Körperbereichen)
Human-Design-Coach: „Hallo [Name], als Projektor zeigst du deine Energie anders – hier sind Tipps, wie du im Online-Business damit umgehst.“ (Segmentierung nach Human-Design-Typ)
Schamanin: „[Name], spürst du den Ruf der Trommel? Exklusive Einladung zum nächsten Trommelkreis.“ (Segmentierung nach Interesse an schamanischen Praktiken)
Hebamme/Doula: „Liebe/r [Name] (im 2. Trimester), so bereitest du dich optimal auf die Geburt vor.“ (Segmentierung nach Schwangerschaftsphase)
Physiotherapeutin: „Hallo [Name], da du dich für unsere Beckenbodenkur interessiert hast, haben wir hier ein ergänzendes E-Book für dich.“ (Segmentierung nach Interesse an spezifischen Therapieangeboten)
3. Wertvolle Inhalte bieten: Teile deine Expertise und inspiriere deine Community
Deine E-Mails sollten immer wertvollen Inhalt bieten. Dies kann in Form von informativen Artikeln, exklusiven Angeboten oder nützlichen Tipps sein. Stelle sicher, dass deine E-Mails einen Mehrwert bieten und nicht nur Werbung oder Verkaufsnachrichten enthalten.
Mit welchen wertvollen Inhalten du in deinen E-Mails das Vertrauen deiner Coaching-Abonnenten gewinnst.
Yoga-Lehrerin: Eine E-Mail mit einem kurzen Video-Tutorial für eine bestimmte Yoga-Pose und deren Vorteile.
Human-Design-Coach: Ein Blogartikel-Auszug zum Thema „Autorität im Human Design“ mit einem Link zum vollständigen Artikel.
Schamanin: Eine inspirierende Geschichte über eine schamanische Heilreise und deren transformative Wirkung.
Hebamme/Doula: Eine Checkliste für die Kliniktasche oder Tipps zur Geburtsvorbereitung.
Physiotherapeutin: Eine Anleitung mit bebilderten Übungen zur Linderung von Nackenschmerzen.
4. Klare Handlungsaufforderungen (Call-to-Actions): Weise deinen Leserinnen den Weg zum nächsten Schritt
Jede E-Mail sollte eine klare Handlungsaufforderung enthalten, die die Leserin dazu ermutigt, einen bestimmten Schritt zu unternehmen. Ob es sich um den Besuch deiner Website, das Herunterladen eines E-Books oder den Kauf eines Produkts handelt – gib klare Anweisungen, wie die Leserin weiter vorgehen soll.
So formulierst du unwiderstehliche Handlungsaufforderungen in deinen Coaching-E-Mails.
Yoga-Lehrerin: „Buche jetzt deine Probestunde!“ (Link zur Buchungsseite)
Human-Design-Coach: „Entdecke dein Human Design Profil – hier geht’s zum kostenlosen Test!“ (Link zum Test)
Schamanin: „Melde dich hier für den nächsten Workshop an!“ (Link zur Workshop-Seite)
Hebamme/Doula: „Vereinbare ein kostenloses Kennenlerngespräch!“ (Link zum Kontaktformular oder Buchungskalender)
Physiotherapeutin: „Lade dir unser kostenloses E-Book zum Thema „Ergonomie am Arbeitsplatz“ herunter!“ (Link zum Download)
5. Mobile Optimierung: Erreiche deine Leserinnen, egal wo sie sind
Stelle sicher, dass deine E-Mails auf mobilen Geräten gut aussehen und leicht zu lesen sind. Viele Menschen lesen ihre E-Mails unterwegs auf Smartphones und Tablets. Gern auch mal zwischendurch oder in ruhigen Momenten. Eine schlecht dargestellte E-Mail auf einem kleinen Bildschirm kann frustrierend sein und dazu führen, dass deine wertvollen Inhalte ungelesen bleiben.
➡️Verwende daher unbedingt ein responsives Design und achte darauf, dass die Schriftgröße und Bilder für kleinere Bildschirme geeignet sind.
Warum deine Coaching-E-Mails auf jedem Gerät perfekt aussehen müssen (und wie du das erreichst).
Responsives Design: Wähle E-Mail-Vorlagen oder gestalte deine E-Mails so, dass sie sich automatisch an die Bildschirmgröße des jeweiligen Geräts anpassen. Das bedeutet, dass Spalten untereinander angeordnet werden und Texte und Bilder flexibel skalieren.
Lesbare Schriftgrößen: Verwende ausreichend große Schriftarten (mindestens 14 Pixel für den Haupttext), die auch auf kleinen Bildschirmen angenehm zu lesen sind. Vermeide zu kleine oder verschnörkelte Schriften.
Optimierte Bilder: Reduziere die Dateigröße deiner Bilder, damit die Ladezeiten auf mobilen Geräten kurz bleiben. Achte darauf, dass die Bilder auch in kleinerer Ansicht noch aussagekräftig sind.
Große und gut platzierte Buttons (Call-to-Actions): Touchscreens erfordern größere Bedienelemente. Stelle sicher, dass deine Handlungsaufforderungen (Buttons oder klickbare Links) groß genug sind und genügend Abstand zu anderen Elementen haben, um ein versehentliches Klicken zu vermeiden.
Vermeide lange Textblöcke: Teile längere Texte in Abschnitte mit Zwischenüberschriften oder Bullet Points auf, um die Lesbarkeit auf mobilen Geräten zu verbessern.
Test auf verschiedenen Geräten: Sende dir Test-E-Mails auf verschiedene Smartphones und Tablets, um sicherzustellen, dass alles wie gewünscht angezeigt wird. Viele E-Mail-Marketing-Tools bieten auch eine Vorschaufunktion für mobile Geräte.
Beispiel für eine Yoga-Lehrerin: Eine lange E-Mail mit detaillierten Beschreibungen von Yoga-Posen ohne Absätze und mit kleinen Bildern wird auf einem Smartphone schwer zu lesen sein. Eine optimierte Version hingegen präsentiert jede Pose mit einer kurzen, prägnanten Beschreibung und einem gut sichtbaren Button wie „Zur Video-Anleitung“.
Beispiel für eine Human-Design-Coach: Wenn ein potenzieller Klient unterwegs ist und deine E-Mail auf dem Smartphone öffnet, sollte der Link zu deinem Buchungskalender oder zum kostenlosen Human-Design-Test sofort erkennbar und einfach anzuklicken sein.
Optimiere deine E-Mails für mobile Geräte. So stellst du sicher, dass deine Botschaft deine Zielgruppe erreicht – egal wo sie sich gerade befindet – und erhöhst die Wahrscheinlichkeit, dass deine wertvollen Inhalte konsumiert und deine Handlungsaufforderungen befolgt werden.
6. A/B-Tests durchführen: Entdecke, was deine Zielgruppe wirklich bewegt
Teste verschiedene Betreffzeilen, Inhalte und Designs, um herauszufinden, was bei deiner Zielgruppe am besten ankommt. A/B-Tests helfen dir, deine E-Mails zu optimieren und die besten Ergebnisse zu erzielen.
Finde heraus, was deine Coaching-Zielgruppe wirklich bewegt: Die Macht von A/B-Tests im E-Mail-Marketing.
Yoga-Lehrerin: Teste zwei verschiedene Betreffzeilen für die Ankündigung eines neuen Workshops:
✅Neuer Yoga-Workshop: Finde deine innere Balance
vs.
☑️Yoga & Balance: Melde dich jetzt an!
Human-Design-Coach: Teste zwei verschiedene CTAs in einer E-Mail, die ein kostenloses Human-Design-Reading anbietet:
✅Fordere dein Reading an.
vs.
☑️Ja, ich möchte mein kostenloses Reading!
7. Automatisierung nutzen: Spare Zeit und baue gleichzeitig starke Beziehungen auf
Automatisiere deine E-Mail-Kampagnen, um Zeit zu sparen und konsistente Kommunikation zu gewährleisten. Nutze Automatisierungstools, um Willkommens-E-Mails, Follow-up-Nachrichten und personalisierte Angebote basierend auf dem Verhalten der Empfängerinnen zu versenden.
Automatisiere dein E-Mail-Marketing für dein Coaching-Business und baue gleichzeitig stärkere Beziehungen auf.
Yoga-Lehrerin: Eine Willkommens-E-Mail-Serie für neue Newsletter-Abonnenten mit einer Einführung in verschiedene Yoga-Stile und einem Gutschein für die erste Online-Klasse.
Human-Design-Coach: Eine E-Mail, die automatisch nach dem Ausfüllen eines Kontaktformulars versendet wird und erste Informationen zum Human Design sowie ein Angebot für ein Erstgespräch enthält.
Schamanin: Eine Follow-up-E-Mail nach einem Online-Event mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Punkte und einem Link zur Aufzeichnung.
Hebamme/Doula: Eine E-Mail-Serie, die werdende Mütter während der Schwangerschaft mit relevanten Informationen und Tipps versorgt (getriggert durch die Angabe des Schwangerschaftsmonats).
Physiotherapeutin: Eine Erinnerungs-E-Mail an Patienten, die eine Weile nicht in der Praxis waren, mit einem Angebot für einen Check-up.
8. Regelmäßigkeit und Konsistenz: Baue eine verlässliche Beziehung auf
Sende regelmäßig E-Mails, um im Gedächtnis deiner Leserinnen zu bleiben, aber übertreibe es nicht. Finde ein Gleichgewicht, das für deine Zielgruppe passend ist, und halte dich an einen konsistenten Zeitplan.
Sende regelmäßig E-Mails, um im Gedächtnis deiner Leserinnen zu bleiben, aber übertreibe es nicht. Finde ein Gleichgewicht, das für deine Zielgruppe passend ist, und halte dich an einen konsistenten Zeitplan. Eine regelmäßige und konsistente Kommunikation per E-Mail hilft dir dabei, präsent zu bleiben, deine Expertise zu zeigen und deine Verbindung zu festigen.
Wie bleibe ich als spirituelle Unternehmerin per E-Mail im Gedächtnis?
Bleibe im Gedächtnis: In der heutigen Informationsflut ist es entscheidend, regelmäßig von dir hören zu lassen, um nicht in Vergessenheit zu geraten.
Baue Vertrauen auf: Durch konsistente, wertvolle Inhalte zeigst du deine Expertise und baust nach und nach Vertrauen zu deinen Leserinnen auf. Sie lernen, deine E-Mails zu erwarten und schätzen deinen Input.
Pflege deine Community: Regelmäßige E-Mails sind wie ein sanfter Check-in bei deiner Community. Du zeigst, dass du an ihren Bedürfnissen interessiert bist und sie nicht nur kontaktierst, wenn du etwas verkaufen möchtest.
Optimiere deine Ergebnisse: Regelmäßige Kampagnen liefern dir kontinuierlich Daten, die du analysieren und zur Verbesserung deiner Strategie nutzen kannst.
Der Schlüssel zur Kundenbindung: So findest du die richtige Frequenz für deine Coaching-E-Mails.
Erstelle einen Redaktionsplan: Überlege dir im Voraus, welche Themen du in den nächsten Wochen oder Monaten behandeln möchtest und in welchem Rhythmus du E-Mails versenden möchtest (z.B. wöchentlich, alle zwei Wochen, monatlich).
Kommuniziere deinen Rhythmus: Informiere neue Abonnentinnen darüber, wie oft sie mit E-Mails von dir rechnen können (z.B. „Du erhältst jeden Dienstag unseren inspirierenden Newsletter“).
Halte dich an deinen Plan: Versuche, deinen Zeitplan so gut wie möglich einzuhalten. Unregelmäßige oder sprunghafte Versandzeiten können zu Verwirrung und Abmeldungen führen.
Sei realistisch: Plane nicht zu viele E-Mails ein, besonders wenn du viele Prozesse selbstständig umsetzt. Qualität geht vor Quantität.
Nutze Automatisierungen: Für bestimmte E-Mail-Sequenzen (z.B. Willkommens-E-Mails, Follow-ups nach Käufen) kannst du Automatisierungen einrichten, um eine konsistente Kommunikation zu gewährleisten, ohne dass du jede E-Mail manuell versenden musst.
Beispiele für verschiedene Berufsgruppen:
Yoga-Lehrerin: Könnte wöchentlich einen Newsletter mit einem Tipp für eine Yoga-Pose, einem inspirierenden Gedanken oder einem Hinweis auf ihre aktuellen Kurse versenden.
Human-Design-Coach: Könnte alle zwei Wochen eine E-Mail mit einer tiefergehenden Erklärung eines Human-Design-Konzepts oder einer Fallstudie verschicken.
Schamanin: Könnte monatlich über bevorstehende Zeremonien, Weisheiten aus der schamanischen Praxis oder Erfahrungsberichte informieren.
Hebamme/Doula: Könnte während der Schwangerschaft einer Abonnentin in regelmäßigen Abständen passende Informationen und Tipps senden (automatisiert basierend auf dem Schwangerschaftsfortschritt).
Physiotherapeutin: Könnte monatlich einen Newsletter mit Übungen für bestimmte Körperbereiche, Tipps zur Prävention oder Informationen über neue Therapieangebote versenden.
9. Feedback einholen: Lerne von deinen Leserinnen und wachse mit ihren Bedürfnissen
Bitte deine Leserinnen um Feedback zu deinen E-Mails, um herauszufinden, was ihnen gefällt und was verbessert werden kann. Nutze Umfragen oder direkte Antworten, um wertvolle Einblicke zu gewinnen und deine Strategie entsprechend anzupassen.
Wie frage ich meine Coaching-Abonnenten nach Feedback zu meinen E-Mails?
➡️Bitte deine Leserinnen um Feedback zu deinen E-Mails, um herauszufinden, was ihnen gefällt und was verbessert werden kann.
➡️Nutze Umfragen oder direkte Antworten, um wertvolle Einblicke zu gewinnen und deine Strategie entsprechend anzupassen.
Gerade als Expertin oder Coach im Bereich der ganzheitlichen Gesundheit, Wellness und Spiritualität ist es essenziell, eine enge Verbindung zu deiner Community zu pflegen und ihre Bedürfnisse wirklich zu verstehen.
Ein Feedback aus deinen E-Mails ist eine Goldmine an Informationen, die dir hilft, deine Angebote und deine Kommunikation kontinuierlich zu optimieren.
So nutzt du das Feedback deiner Leserinnen, um dein Coaching-E-Mail-Marketing zu perfektionieren.
Verständnis der Bedürfnisse: Durch Feedback erfährst du direkt, welche Themen deine Leserinnen interessieren, welche Formate sie bevorzugen und welche Fragen sie bewegen.
Verbesserung der Inhalte: Das Feedback hilft dir, deine E-Mails relevanter und ansprechender zu gestalten. Du vermeidest Inhalte, die nicht gut ankommen, und konzentrierst dich auf das, was wirklich einen Mehrwert bietet.
Stärkung der Beziehung: Wenn du aktiv nach Feedback fragst und darauf eingehst, fühlen sich deine Leserinnen gehört und wertgeschätzt. Das stärkt die Bindung zu deiner Marke.
Entdeckung neuer Möglichkeiten: Manchmal bringen Feedback-Antworten unerwartete Ideen für neue Produkte, Dienstleistungen oder Blogbeiträge hervor.
Messung der Zufriedenheit: Feedback gibt dir ein Gefühl dafür, wie zufrieden deine Abonnentinnen mit deinen E-Mails sind und wo es möglicherweise Optimierungsbedarf gibt.
Wie du effektiv Feedback einholst:
Stelle konkrete Fragen: Anstatt einer allgemeinen Frage wie „Wie hat Ihnen diese E-Mail gefallen?“, frage spezifischer: „War der Tipp zur [bestimmten Übung/Methode] hilfreich für Sie?“, „Welche Themen im Bereich [dein Fachgebiet] würden Sie sich für zukünftige Newsletter wünschen?“.
Nutze Umfragen: Erstelle kurze, unkomplizierte Umfragen mit Tools wie SurveyMonkey, Google Forms oder den integrierten Umfragefunktionen deines E-Mail-Marketing-Anbieters.
Ermutige zur direkten Antwort: Fordere am Ende deiner E-Mails zur direkten Antwort auf („Antworte einfach auf diese E-Mail und teile mir deine Gedanken mit!“) auf.
Analysiere Antworten sorgfältig: Nimm dir die Zeit, das erhaltene Feedback zu lesen und Muster oder wiederkehrende Themen zu identifizieren.
Reagiere auf Feedback: Zeige deinen Leserinnen, dass du ihr Feedback ernst nimmst. Bedanke dich für die Rückmeldungen und erwähne gegebenenfalls, wie du ihre Vorschläge in zukünftigen E-Mails oder Angeboten berücksichtigst.
Sei offen für Kritik: Nicht jedes Feedback wird positiv sein. Betrachte auch kritische Anmerkungen als Chance zur Verbesserung.
Beispiele für verschiedene Berufsgruppen:
Yoga-Lehrerin: Könnte nach einer Online-Live-Klasse per E-Mail nach Feedback fragen: „Hat Ihnen die heutige Session gefallen? Welche Asanas wünschen Sie sich für die nächste Stunde?“.
Human-Design-Coach: Könnte nach dem Versenden einer E-Mail zu einem bestimmten Human-Design-Typ fragen: „Haben Sie sich in der Beschreibung wiedergefunden? Welche Fragen haben Sie dazu?“.
Schamanin: Könnte nach der Ankündigung eines neuen Workshops fragen: „Welche Erwartungen haben Sie an diesen Workshop? Gibt es spezielle Themen, die Sie interessieren?“.
Hebamme/Doula: Könnte werdende Mütter fragen: „Welche Informationen oder Unterstützung wären für Sie in Ihrer aktuellen Schwangerschaftsphase am hilfreichsten?“.
Physiotherapeutin: Könnte nach dem Versenden einer E-Mail mit Übungen fragen: „Haben Ihnen diese Übungen geholfen? Haben Sie Vorschläge für weitere Themen?“.
10. Analyse und Anpassung: Nutze Daten, um deinen Erfolg zu steigern
Überwache die Leistung deiner E-Mail-Kampagnen durch Analysetools und passe deine Strategie basierend auf den Ergebnissen an. Achte auf Metriken wie Öffnungsrate, Klickrate und Conversion-Rate, um den Erfolg deiner Kampagnen zu messen und kontinuierlich zu verbessern.
E-Mail-Marketing ist ein mächtiges Werkzeug, um deine Online-Präsenz zu stärken und aus Websitebesucherinnen treue Kundinnen zu machen. Mit diesen zehn Tipps kannst du deine E-Mail-Kampagnen optimieren und langfristigen Erfolg erzielen:
Auch wenn du als Expertin oder Coach im Bereich der ganzheitlichen Gesundheit, Wellness und Spiritualität vielleicht nicht der zahlengetriebenste Mensch bist, ist das Verständnis der grundlegenden Kennzahlen deiner E-Mail-Kampagnen unerlässlich, um zu sehen, was bei deiner Zielgruppe ankommt und wo du Optimierungspotenzial hast. Es hilft dir, deine wertvolle Zeit und Energie in die effektivsten Maßnahmen zu investieren.
Messen, lernen, wachsen: So analysierst du deine Coaching-E-Mails und optimierst deine Ergebnisse.
Verständnis deiner Zielgruppe: Die Analyse von Daten zeigt dir, welche Betreffzeilen am meisten Aufmerksamkeit erregen, welche Inhalte am häufigsten geklickt werden und welche Handlungsaufforderungen am besten funktionieren. So lernst du deine Leserinnen immer besser kennen.
Optimierung deiner Inhalte: Wenn du weißt, welche Themen oder Formate gut ankommen, kannst du deine zukünftigen E-Mails entsprechend ausrichten und so die Relevanz für deine Zielgruppe erhöhen.
Steigerung der Engagement-Rate: Durch die Anpassung deiner Strategie basierend auf den Analyseergebnissen kannst du die Öffnungs- und Klickraten deiner E-Mails verbessern und somit das Engagement deiner Leserinnen steigern.
Erhöhung der Conversion-Rate: Letztendlich hilft dir die Analyse dabei zu verstehen, welche E-Mails zu den gewünschten Aktionen führen (z.B. Buchungen, Käufe, Downloads) und wie du diese Conversion-Rate optimieren kannst.
Effizienter Einsatz von Ressourcen: Indem du dich auf die Strategien konzentrierst, die nachweislich funktionieren, sparst du Zeit und Mühe bei weniger effektiven Ansätzen.
Wichtige Metriken und wie du sie nutzt:
Öffnungsrate (Open Rate): Zeigt, wie viele deiner Empfängerinnen deine E-Mail geöffnet haben. Eine niedrige Öffnungsrate kann auf einen nicht ansprechenden Betreff oder eine schlechte Zustellbarkeit hindeuten. Teste verschiedene Betreffzeilen, um herauszufinden, was neugierig macht.
Klickrate (Click-Through Rate – CTR): Misst, wie viele der Empfängerinnen, die deine E-Mail geöffnet haben, auf einen Link in der E-Mail geklickt haben. Eine niedrige Klickrate kann bedeuten, dass der Inhalt nicht relevant genug war oder die Handlungsaufforderung nicht klar genug formuliert ist. Optimiere deine Inhalte und CTAs.
Conversion-Rate: Zeigt, wie viele der Klicker eine gewünschte Aktion ausgeführt haben (z.B. einen Termin gebucht, ein Produkt gekauft). Eine niedrige Conversion-Rate kann auf Probleme auf deiner Landingpage oder im Verkaufsprozess hindeuten. Stelle sicher, dass der Weg von der E-Mail zur Conversion klar und einfach ist.
Abmelderate (Unsubscribe Rate): Gibt an, wie viele Empfängerinnen sich von deiner Liste abgemeldet haben. Eine hohe Abmelderate kann ein Zeichen dafür sein, dass deine Inhalte nicht relevant sind, du zu häufig sendest oder die Erwartungen deiner Abonnentinnen nicht erfüllst. Überprüfe deine Inhalte und deine Versandfrequenz.
Wie du Analyse und Anpassung umsetzt:
Nutze die Analysetools deines E-Mail-Marketing-Anbieters: Die meisten Tools bieten detaillierte Berichte über die Leistung deiner Kampagnen.
Vergleiche Kampagnen: Analysiere, welche Arten von E-Mails (z.B. informative Newsletter, Angebots-E-Mails) am besten performen.
Führe A/B-Tests durch (siehe Punkt 6): Nutze die Ergebnisse deiner Tests, um deine zukünftigen Kampagnen zu optimieren.
Beobachte Trends: Achte auf Veränderungen in deinen Metriken im Laufe der Zeit, um zu erkennen, was sich positiv oder negativ auswirkt.
Sei bereit zur Veränderung: Scheue dich nicht, deine Strategie anzupassen, wenn die Daten zeigen, dass etwas nicht funktioniert.
Beispiele für verschiedene Berufsgruppen:
Yoga-Lehrerin: Stellt fest, dass E-Mails mit kurzen Video-Tutorials deutlich höhere Klickraten auf die Buchungsseite für ihre Online-Klassen haben als reine Text-Ankündigungen. Sie wird zukünftig mehr Video-Inhalte in ihre E-Mails einbauen.
Human-Design-Coach: Bemerkt, dass E-Mails, die spezifisch auf die verschiedenen Human-Design-Typen zugeschnitten sind (segmentierte Listen), höhere Öffnungs- und Klickraten auf ihre Beratungsangebote erzielen. Sie wird ihre Liste weiter segmentieren.
Schamanin: Sieht, dass E-Mails mit persönlichen Geschichten über ihre schamanischen Reisen eine höhere Engagement-Rate haben. Sie wird zukünftig mehr persönliche Einblicke teilen.
Hebamme/Doula: Bemerkt, dass E-Mails mit Checklisten und praktischen Tipps für die Geburtsvorbereitung häufiger heruntergeladen werden. Sie wird mehr kostenlose Ressourcen anbieten.
Physiotherapeutin: Stellt fest, dass E-Mails mit Übungen gegen spezifische Beschwerden (z.B. Nackenschmerzen) zu mehr Buchungen für ihre Einzeltherapie führen. Sie wird ihre E-Mail-Inhalte stärker auf spezifische Problembereiche ausrichten.
Erkenntnis des Tages
E-Mail-Marketing ist weit mehr als nur das Versenden von Nachrichten. Es ist eine kraftvolle Möglichkeit, eine authentische Verbindung zu deiner Community aufzubauen, Vertrauen zu stärken und deine Leserinnen auf ihrem Weg zu begleiten – sei es zu mehr Wohlbefinden, innerer Balance oder der Verwirklichung ihrer Träume.
Indem du diese zehn bewährten Tipps beherzigst und deine Strategie kontinuierlich an die Bedürfnisse deiner Zielgruppe anpasst, legst du den Grundstein für langfristigen Erfolg und verwandelst interessierte Websitebesucherinnen in loyale Kundinnen, die deine Expertise schätzen und gerne von dir lernen und kaufen. Nutze die Kraft der direkten Kommunikation und lass deine E-Mails zu wertvollen Wegbegleitern für deine Community werden.
Hannover Text und Konzept | Copywriting & Content-Management
Wer schreibt hier?
Ich bin Gabriele Ermold, Copywriter & Coachin für Kommunikation, Content-Erstellung und digitales Marketing. Meine Leidenschaft ist es, kleine Unternehmen und Solopreneure dabei zu unterstützen, ihre Botschaft klar, authentisch und wirkungsvoll zu präsentieren.
Mit einem kreativen Ansatz, strategischer Ausrichtung und einem Blick fürs Wesentliche helfe ich dir, deine digitale Präsenz aufzubauen und nachhaltig zu stärken.
Mein Ziel: Gemeinsam entwickeln wir Strategien, die dich und dein Business sichtbar machen – ohne Schnickschnack, aber mit Herz und Verstand.
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