10 der besten Content-Formate, die unverzichtbar sind

2025: Trends im Content-Marketing: Das Bild zeigt eine Schreibtischoberfläche mit Brille, Kaffee, Notebook und einer To-Do-Liste

10 der besten Content-Formate, an denen kein Weg vorbeiführt, wenn du mit deiner Website in den oberen Rängen der ersten Suchergebnisseite von Google und Bing erscheinen möchtest.  Wenn du deine Unternehmensbotschaft, deine Mission und deine Vision verbreiten willst, reichen die klassischen Marketing-Praktiken schon lange nicht mehr aus.

Leider langweilien viele Unternehmens-Website ihre Besucher mit emotionslosen Phrasen und viel Lobhudelei ihrer eigenen Leistungen. Sie verpassen die Chance mit einer gut geschriebenen Geschichte im Gedächtnis ihrer potenziellen Kunden zu bleiben.

Wenn du deine Konzentration auf gute Texte und spannende Marken-Botschaften fokussierst, dann hast du auch als Coach und Einzelunternehmerin eine gute Chance auf eine ausgezeichnete Sichtbarkeit in den Suchmaschinen.

Darüber hinaus hilft dir eine ausgefeilte Content-Marketing-Strategie dabei, dein Unternehmen auch über soziale Netwerke, weitere Nutzer an dich und deine Leistung zu binden.Vielmehr langweilen sie die User, während gut geschriebene Geschichten neues Interesse erwecken und im Gedächtnis bleiben. Gute Texte sorgen dafür, dass Marken-Botschaften eine ausgezeichnete Sichtbarkeit in Suchmaschinen erhalten. Zudem hilft Content Marketing den Unternehmen auch dabei, über soziale Netzwerke weitere User an sich zu binden

Welche Methoden im Content Marketing gibt es eigentlich und wie sehen sie diese konkret aus? Im heutigen Beitrag, zeige ich dir zehn Formate, mit denen du mehr Sichtbarkeit und Reichweite erhältst.

1. Blogartikel

Blogartikel sind eines der grundlegendsten und vielseitigsten Formate im Content-Marketing. Sie ermöglichen es dir, tiefgehende Informationen zu einem Thema bereitzustellen, deine Expertise zu zeigen und für relevante Suchbegriffe zu ranken. Zudem sind sie ideal, um Traffic auf deiner Website zu generieren und haben potenzielle Evergreen-Qualitäten.

Ein Unternehmensblog lohnt sich auch für kleine Unternehmen oder Einzelunternehmerinnen. Es ist somit völlig egal, ob du Freelancerin, freiberuflich oder Selbständig tätit bist oder ein kleines Familienunternehmen führst. Die einzige Frage, die du dir beantworten musst lautet: Willst du mit deiner Website Kunden generieren oder soll sie bloß die digitale Variante zu deiner Visitenkarte sein?

Das Hauptziel deines Blogs: Traffic für deine Website zu generieren

In der Regel wirst du kein Geld mit deinem Blog verdienen (es sei denn du bist Affiliate und nutzt Bloggen um Produkte anderer Unternehmen zu bewerben) und somit handelt es sich um einen Corporate Blog. Darin behandelst du Themen, die zu deinem Unternehmen und deinem Angebot passen. Das Hauptziel deines Blogs ist es, Traffic – also Website-Besucher – für deine Unternehmenswebsite zu generieren.

Deine Chance steigt, dass dein Website-Besucher dich kennenlernen will

Jeder Blogbeitrag, den du erstellst ist automatisch eine Unterseite deiner Website und jeder einzelne deiner Blogbeiträge kann von den Suchmaschinen gefunden werden. Deine Website-Besucher landen dann nicht zuerst auf deine Startseite, aber wenn dein Beitrag neugierig macht und dein Besucher wissen will: „Wer schreibt hier eigentlich“, wächst die Chance, dass dieser deine „Über-mich-Seite“ anklickt. (Eine der am häufigsten angklickten Seiten von Websites – noch vor den Angebots- und Leistungsseiten)

Je größer also die Anzahl deiner Unterseiten ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass deine Website nach oben in den Suchererbenissen bie Google und Bing erscheint.

Der Vorteil am Bloggen: Organische und damit kostenlose Reichweite zu erhalten

Blogbeiträge können dir dabei helfen, Traffic auf deine Website zu bringen. Und das Gute daran: Du erhältst diese Website-Besucher völlig kostenlos, weshalb im Marketing-Sprech von „organischem Content“ gesprochen wird. (Wenn du Besucher gezielt auf deine Website lenken willst, musst du Geld für Werbeanzeigen in die Hand nehmen – das ist aber ein anderes Themen) Jeder Blogbeitrag wird von Google indexiert, so dass er auf genau ein Keyword optimiert werden sollte. Je mehr Blogbeiträge du hast, desto unterschiedlichere Keywords kannst du auf deiner Website unterbringen. Und das steigert wiederum die Wahrscheinlichkeit, dass du bei Google gefunden wirst.

Fleißbienchen von Google – ein besseres Ranking in den Suchmaschinenergebnissen

Außerdem verteilt Google „Fleißbienchen“ für Websites, die regelmäßig aktualisiert werden, mit einem besseren Ranking. Deshalb solltest du regelmäßig Beiträge veröffentlichen. Die meisten Kleinunternehmer oder Selbständige errichten eine Webstie und dann bleibt diese für lange Zeit so. Aktualisierungen kommen selten vor. Das könnte deine Chance werden, deine Website nach vor zu bringen und zwar erst Recht, wenn die Websites deiner Mitbewerber bereits Spinnenweben angesetzt haben. Also nicht warten – durchstarten! Lass dich von ChatGPT und Co unterstützen, aber tue dir und deinen potenziellen Kunden einen gefallen und überarbeite die Texte eigenhändig. Es wird einen deutlichen Unterschied machen, denn noch sind KI-Texte noch sehr gut von inhaltstiefen Texten zu unterscheiden. Doch die KI lernt weiter. Und das schnell.

Vorteile:

  • Verbessert SEO durch die Verwendung von Keywords.
  • Baut Autorität und Vertrauen auf.
  • Fördert Engagement durch Kommentare und Shares.

2. Videos

Videos sind ein äußerst ansprechendes Format, das sich ideal eignet, um komplexe Themen einfach und visuell zu erklären. Sie können auf Plattformen wie YouTube, Facebook oder Instagram geteilt werden.

Videos rücken in 2025 noch stärker in den Fokus und du solltest darüber nachdenken, sie in deiner Content-Strategie zu implementieren, wenn du einen Krümel von der „Sichtbarkeits-Torte“ deiner Branche abhaben willst.

Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte

Gleichwohl ich ein großer Fan von Blogbeiträgen und Podcast bin, weiß ich aber auch, dass es Menschen gibt, die bewegte Bilder mit Ton bevorzugen. Und natürlich lassen sich in keinem Medium Emotionen so gut transportieren, wie in einem Video.

Unsere Kunden wollen wissen, dass sie bei uns in guten Händen sind und dazu brauchen ihre Augen und Ohren eine Bestätigung. In einem Video kannst du wunderbar zeigen, was für ein Mensch du bist und wer hinter deinem Unternehmen steht. Es geht nicht darum eine schnittige Verkaufspräsentation zu filmen und dein Video sollte auch keine Auflistung deines Leistungsspektrum beinhalten. (Ganz schlimm sind Videos, die mit „Wir sind europaweit das einzige Unternehmen, dass …) Niemand will hören, wie toll wir sind. Sondern wie authentisch.

Pimp Up für deinen Newsletter

Außerdem kannst du deinen Newsletter oder deine „Follow-up Mail“ mit einem Video unglaublich aufpeppen – und das beste ist, dass gerade Einzelunternehmerinnen diese Chance kaum nutzen. Somit hättest du mit dieser Strategie nicht nur einen Eyecatcher, sondern fast schon einen USP.

Verschiedene Content-Arten: In 2025 führt kein Weg mehr daran vorbei

Videos haben einen hohen Produktionsaufwand, jedoch auch einen hohen ROI – Return on Investment. Startete frühre die klassische Kundenreise direkt mit dem ersten Kontakt zum Vertrieb startet sie heute mit einer ausführlichen Recherche über Google. Dein Content ist also der erste Kontaktpunkt, an dem heute kein Weg mehr vorbeiführt – und damit ein entscheidendes Puzzelstück für den ROI deines Unternehmens.

Da die Nutzung des Internets mittels Smartphone weiterhin zunehmen wird und der Video-Traffic in 2024 schon satte 69 Prozent ausmacht, dürfen wir davon ausgehen, dass wir in 2025 eine weitere Zunahme an Videos haben werden. Auch lässt sich nicht leugnen, dass Google Video-Conten liebt, was nicht verwundert da YouTube zum Google-Konzern gehört. Google geht es aber ausschließlich um neue Videos für sein Schwesternunternehmen, sondern das wir als Content-Creator verschiedene Nutzer-Typen mit unserem Content bedienen. Das heißt, wenn wir zukünftig einen der oberen Platzierungen auf der ersten Suchergebnisseite einheimsen wollen, müssen wir divers aufbereitete Inhalte liefern.

Video-Content verbessert deine Platzierung in den Suchmaschinen-Ergebnissen

Grundsätzlich verbessert Video Content SEO die Sichtbarkeit deiner Website ohnehin, den Videos erhöhen automatisch die Verweildauer deiner Website-Besucher und das wirkt sich wiederum positiv auf deine Platzierung in den Suchmaschinen aus.

Der Göttin sei Dank müssen wir heutzutage nicht mehr tausende von Euros in die Hand nehmen, wenn wir als Einzelunternehmerinnen Videos produzieren wollen. Unsere Eintrittsbarrieren liegen so tief wie nie zuvor und das größte Hindernis ist wohl eher der Schutzwall unserer eigenen Komfortzone, die es zu überwinden gilt. Ich kneife mir da selber gern mal kräftig in die Nase, um mich darin zu erinnern, dass ich in 2025 meine eigenen Schutzwälle einnehmen will. Doch dazu an anderer Stelle mehr.

Vorteile:

  • Höhere Engagement- und Verweildauer.
  • Kann Emotionen effektiv kommunizieren und Geschichten erzählen.
  • Leicht zum Teilen und Verbreiten auf sozialen Medien.

3. Infografiken

Infografiken kombinieren visuelle und textuelle Elemente, um komplexe Informationen übersichtlich und ansprechend darzustellen. Sie sind ideal, um Daten und Statistiken anschaulich zu präsentieren.

Der schnellste Informationskanal des Menschen ist der visuelle, warum also nicht mit deinen zukünftigen Kunden durch Bilder und Grafiken kommunizieren? Im Content-Marketing sind Infografiken ein wesentlicher Eckpfeiler, die deinem Unternehmensbild und dein Branding beinhalten. Füge deiner Infografik also unbedingt wichtige Designelemente deiner Marke hinzu. Außerdem werden Infografiken gern und dreimal häufiger als andere Inhaltsarten geteilt.

Nutze Info-Grafiken für dein Branding und deine Positionierung

Darüber hinaus kannst du dich kreativ austoben und deine Grafiken ein persönlichen und unverwechselbaren Touch verleihen. Sie haben einen hohen Erinnerungswert und helfen dir, dich vielseitiger und strategischer zu positionieren, als es beispielsweise deine Texte können.

Je nach Vorliebe deiner Zielgruppe kannst du sie mit Illustrationen, Zahlen oder intaktiven 3-d-Animationen versehen. Du kannst Flowchart-Infografiken nutzen, um deine Prozesse zu visualisieren oder bestimmte Schritte und Verfahren verständlicher zu machen.

Social Media liebt bunte Bilder

Die Sozialen Medien lieben Infografiken, weil sie die Nutzer ermutigen Fragen zu stellen, gerade wenn diese zwischen verschiedenen Optionen wählen können. Wenn deine Grafik beispielsweise eine Anleitung enthält gibst du deinem Leser somit die Chance, die Umsetzung in seinem ganz eigenen Tempo vornehmen zu können.

Wenn du mehrwöchige Kurse anbietest, dann sind Timeline-Infografiken das perfekte Mittel der Wahl, um die verschiedenen Kapitel, Meilensteine oder ziele optisch herauszuarbeiten. Auch bieten sich Timeline-Grafiken wunderbar zum Storytelling an und durch die sequenzielle Darstellung deines Kurses, machst du diesem einem breiteren Publikum zugänglich. Dem Einsatz von Infografiken sind somit keine Grenzen gesetzt.

Vorteile

  • Erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Inhalte geteilt werden.
  • Ermöglicht eine schnelle Erfassung von Informationen.
  • Verleiht deinen Inhalten einen professionellen und ansprechenden Look.

4. E-Books und Whitepapers

E-Books und Whitepapers sind umfassendere, tiefgehende Inhalte, die oft zum Download angeboten werden. Sie sind großartig, um detaillierte Informationen zu bestimmten Themen zu teilen und deine Expertise unter Beweis zu stellen.

Ein Whitepaper ist anders aufgebaut als eine Fallstudie und es wichtig, dass du den Unterschied kennst. In deinem Whitepaper besprichst du ein branchenspezifisches Problem und bietest eine forschungsgestützte Lösung, während eine Fallstudie die erfolgreiche Anwendung deiner Lösung durch einen Kunden zeigt. 

White-Paper zeugen von Vordenkertum und vermitteln Lösungen

Es soll deinen Leser über ein bestimmtes Thema informieren und bietet ausführliche Informationen und Einblicke. Whitepaper sind äußerst effektive Marketinginstrumente und über 50% der Unternehmer geben an, dass ihre Whitepaper einige ihrer besten Ergebnisse erzielen.

Sie zielen darauf ab, Vordenkertum zu vermitteln und Lösungen anzubieten, die dein Unternehmen als Autorität in der Branche positionieren. Du kannst Whitepaper einsetzen, wenn du die Entscheidung deiner potenziellen Kunden beeinflussen möchtest, indem du überzeugende Argumente präsentierst, die du durch Daten und Analysen stützt.

Wenn du im B2B Bereich tätig bist, dann sind sie die perfekte Wahl, das sie sich in der Regel an Entscheidungsträger richten, die nach vertieften Erkenntnissen suchen, um strategische Entscheidungen zu treffen. Sie sprechen genau die Person an, die aktiv zu komplexen Problemen forscht und sich über innovative Ansätze informieren möchten.

Dein Whitepaper sollte sich durch durch umfassende Recherche auszeichnen, eine sachliche Tonaliät und eine formale Struktur haben. Stütze deine Aussagen in hohem Maße auf Daten, Statistiken und Expertenmeinungen, um deine Schlussfolgerungen und Argumente zu untermauern. 

Geschäftsinhaber, Unternehmer und Führungskräfte sind zahlenaffin

Entscheider lieben „Zahlen, Daten und Fakten“, deshalb sollte dein Whitepaper viel Weißraum und wenig „Chichi“ haben. Gliedere es in Abschnitte und biete zu Beginn eine Zusammenfassung, der eine Einleitung folgt. Gehe über zur Problemstellung, erläutere die verwendete Methodik, liefer klar strukturierte Ergebnisse und Analyse. Verweise auf seriöse wissenschaftliche Quellen um deiner Schlussfolgerung noch mehr Aussagekraft zu verleihen. Spreche ein Empfehlungen aus und gebe Tipps, wie der Leser die enthaltenen Erkenntnisse für sich einsetzen kann.

Vorteile:

  • Bietet Wert, der Leads generiert (z. B. durch E-Mail-Registrierungen).
  • Positioniert dich als Branchenexperte.
  • Kann für Lead-Nurturing-Kampagnen Verwendung finden.

5. Podcasts

Podcasts erfreuen sich zunehmender Beliebtheit und bieten eine flexible Möglichkeit, Inhalte zu konsumieren. Sie ermöglichen es dir, mit deiner Zielgruppe auf persönlicher Ebene in Kontakt zu treten. In keinem anderem Format hast du so eine intensive Fokussierung deiner Zielgruppe wie in diesem Format. Idealerweise hat diese ihre „Ohrschnuller“ eingestöpselt und du gelangst mit deiner Botschaft, deinen echten Emotionen und deiner Stimme in ihrem Kopf ein.

Deine Botschaft gelangt mit deiner Stimme übers Ohr ins Gehirn deines Wunschkunden

Und auch wenn deine Podcasts sie im „nur“ Alltag begleiten – beim Bügeln oder Aufräumen – und nebenher laufen, haben sie eine wunderbare psychologische Wirkmacht. Je öfter deine Zielgruppe deine Stimme hört, desto vertrauter wirst du ihnen. Gewonnen hast du, wenn du Teil ihrer „Bügelroutine“ wirst und sie dich nicht mehr missen wollen. Dann werden sie auf dich und dein Angebot zurückgreifen, wenn der Tag gekommen ist, an dem sie wirklich deine Hilfe benötigen.

Vorteile:

  • Flexibles Format – Hörer können Inhalte unterwegs konsumieren.
  • Baut eine persönliche Bindung zu deiner Zielgruppe auf.
  • Erzeugt wiederkehrende Zuhörer und Loyalität.

6. Webinare

Webinare sind interaktive Online-Seminare, die es dir ermöglichen, live mit deiner Zielgruppe zu interagieren. Sie sind ideal, um Wissen zu teilen, Fragen zu beantworten und spezielle Themen zu vertiefen. Wenn du zu den eher extrovertierten Menschen mit einer ausgeprägten Kamera-Affinität gehörst, dann empfehle ich dir, mit damit zu beginnen, diese aufzuzeichnen (Achtung! Einverständnis deiner Teilnehmer vorab dazu einholen) und später über einen Automatisierungsprozess in deine Content-Strategie einzubauen.

Webinare verhelfen dir zu einem Blick in das Gehirn deiner Kunden

So kannst du ein gutes Gespür dafür entwickeln, welche Fragen deine Zielgruppe hat oder mit welchen Problemen sie sich in ihrer Realität herumschlagen. Denn es nützt dir überhaupt nichts, wenn du auf Basis deiner Annahmen über Wochen und Monate in deinem stillen Kämmerlein an einem Webinar oder Seminar klöppelst. Nur um später herauszufinden, dass deine Zielgruppe Null Interesse an deinem Webinar hat.

Die beste Methode, um deinen potenziellen Kundens ins Herz und hinter die Stirn zu schauen

Live-Webinare, die du nicht aufzeichnest haben zudem einen wunderbaren Nebeneffekt. Du triggerst damit bei deiner Zielgruppe die sogenannte „Verlustaversion“. Das heißt ihre Sorge, etwas Besonderes zu verpassen. Wenn die Menschen deiner Zielgruppe so ticken, dann könnte es eine ideale Methode sein, ihre Entscheidung – dein Webinar zu besuchen – forcieren.

Vorteile:

  • Bietet einen direkten Dialog mit der Zielgruppe.
  • Kann zur Lead-Generierung genutzt werden.
  • Positioniert dich als Experten und bietet Networking-Möglichkeiten.

7. Soziale Medien

Inhalte auf sozialen Medien sind ein hervorragendes Format, um direkt mit deiner Zielgruppe zu interagieren. Von Bildern über Geschichten bis hin zu kurzen Videos – die Möglichkeiten sind vielfältig. Doch die Erstellung von Reels, Storys und Videos kosten Zeit. Das fängt bei der Erstellung eines Skriptes an, geht über die richtige Technik und last but not least hängt es auch von deiner persönlichen Neigung ab, ob du deine Nase gern in die Kamera hältst.

Dein Kunde will wissen, wie du tickst und ob er dir vertrauen kann

Auch steht die Vorbereitungszeit eines Videos in keinerlei gesundem Verhältnis, wenn man einen Blick auf dessen »Lebenszeit« im Feed deines bevorzugten Kanals betrachtet. Der indische Softwareentwickler Mamsys hat dazu ein paar interessante Zahlen zusammengetragen. X – (ehemals Twitter) Post leben maximal 18 Minuten, Facebook Postings 5 Stunden, Instagram Post 21 Stunden, LinkedIn Post 24 Stunden, YouTube 20 Tage, Pinterest Post 4 Monate und Blog-Post 2 Jahre.

Die Lebensdauer deiner Post lässt sich durch Werbeanzeigen, Re-Posts und Anpinnen sowie weiteren Strategien verlängern. Das kostet nicht nur zusätzliche Zeit, sondern auch zusätzliche Nerven und Geld. (Einer der Gründe, warum ich mich auf meinen Blog fokussiere und nach und nach meine Social-Media-Kanäle erste bespielen werde.)

Vorteile:

  • Hohe Reichweite und Potenzial für virales Teilen.
  • Direkte Interaktion und Engagement mit der Community.
  • Möglichkeit zur Markenbildung und -präsenz.

8. Newsletter

Ein regelmäßiger Newsletter kann deine Abonnenten über Neuigkeiten, Angebote, Blogbeiträge und andere wichtige Informationen informieren. Sie sind ein effektives Mittel zur Kundenbindung.

Gerade wenn du kein riesiges Marketing-Team hinter dir hast, ist es ein bedeutender Vorteil, wenn du E-Mail-Tools zur Automatisierung deiner Kampagnen einsetzt. Das heißt du erstellst automatisierte E-Mail-Serien, die du in vorab festgelegten Zeitabständen ausspiest.

Hierbei könnte es sich um Willkommens-Mails handeln, oder du versendest Geburtstagsangebote oder Follo-Ups, die nach dem Kauf automatisch ausgelöst werden. Das reduziert deine Aufwand enorm und gleichzeitig lieferst du deinen Kunden einen echten Mehrwert.

Vorteile:

  • Hält deine Marke im Gedächtnis deiner Abonnenten.
  • Gestattet eine personalisierte Ansprache.
  • Schafft eine direkte Kommunikationslinie zu deiner Zielgruppe.

9. Fallstudie

Fallstudien sind detaillierte Berichte über den Nutzen deiner Produkte oder Dienstleistungen für spezifische Kunden. Sie verdeutlichen den Wert deiner Lösungen und zeigen konkrete Ergebnisse. Wenn du schon länger in deiner Branche tätig bist, verfügst du vielleicht über interne Statistiken, die du ansprechend aufarbeiten und zum Download anbieten kannst. Damit hast du dann auch automatisch ein »Leckerlie« erstellt, für das dein potenzieller Kunde eher bereit ist, mit seiner E-Mail-Adresse zu zahlen. Denn schmalbrüstige E-Books mit noch dünneren Inhalten locken schon lange keine Katze mehr hinterm Ofen vor.

Deine Kunden schenken dir nicht mehr so viel Zeit und Aufmerksamkeit wie noch in 2023

In 2025 wird mehr (kostenloser) Inhalt von unseren Kunden gefordert werden, als jemals zuvor. Denn unseren Kunden fällt die Entscheidung, die für sie richtige Wahl, mit dem kleinstmöglichen finanziellen Risiko einzugehen, immer schwerer. Das hat verschiedene Gründe. Wenn du im Business-Coaching-Bereich tätig bist, dann trittst du beispielsweise gegen mehr als 9.000 professionelle Mitbewerber an. Ganz zu schweigen von den gefühlten 100.000 selbsternannten Coaches, Trainer und Berater.

Und auch die Praktiken einiger »Pufferbäcker«, um nicht zu sagen, Möchtegern-Coaches, die irgendwelchen ominösen »Hochpreis-Strategien« anheimgefallen sind und »Schrott« in Tüten gegen viele tausend Euro verkauft haben, tragen ihren Teil zum immer härter werdenden Kampf um die Aufmerksamkeit deiner Kunden bei.

Deine Kunden wollen sicher gehen, dass du die beste Wahl am Markt bist

Die Aufmerksamkeit deiner Zielgruppe wirst du nur noch gewinnen, wenn du ihnen zuerst Sicherheit gibst. Die Sicherheit, dass dein Produkt oder deine Dienstleistung jeden einzelnen Cent wert ist. Und diese Sicherheit kannst du ihnen mit hochqualitativen Inhalten geben.

Vorteile:

  • Baut Vertrauen durch reale Beispiele auf.
  • Hilft potenziellen Kunden, besser zu verstehen, wie deine Produkte ihnen helfen können.
  • Unterstützt eine datenbasierte Entscheidungsfindung.

10. FAQs und Wissensdatenbanken

FAQs und Wissensdatenbanken bieten Antworten auf häufige Fragen deiner Zielgruppe und helfen, wertvolle Informationen bereitzustellen. Dies kann auch die Anzahl der Support-Anfragen reduzieren. Außerdem geht Google immer mehr dazu über, in den Suchergebnissen auch Antworten verschiedener FAQ-Seiten auszuspielen. Verwendest du beispielsweise eine Frage, die ein sogenanntes Long-Tail-Keyword darstellt – dann hast du gute Chance damit, einen der oberen Ränge in den Suchergebnissen zu besetzen.

Wissen ist Macht und verbessert die Kundenzufriedenheit

Wissensdatenbanken können eine wunderbare Sache sein, vor allem wenn du in einem Nischenbereich oder mit einem Nischenthema unterwegs bist. Denn dann werden sich nicht viele Wettbewerber in deiner Nische aufhalten und wenn diese keine Wissensdatenbanken haben, hast du wiederum eine sehr gute Chance, mit den Inhalten deiner, bei den Suchergebnissen ziemlich weit oben auf der ersten Ergebnisseite zu erscheinen. Ich selber arbeite gerade an einem Glossar – und Asche auf mein Haupt – es ist nicht die spannendste Aufgabe. Da ich mich nicht selbst unter Druck setzen möchte, ergänze ich es immer nur nach Lust und Laune. (Das ist auch der Grund, warum du es noch nicht auf meiner Website sehen kannst. 🫣)

Vorteile:

  • Verbessert den Kundenservice und die Zufriedenheit.
  • Bietet eine hilfreiche Ressource, die rund um die Uhr verfügbar ist.
  • Stärkt deine Autorität in deiner Branche.

Erkenntnis des Tages

Die Wahl der richtigen Content-Formate hängt von deiner Zielgruppe, deinen Marketingzielen und den Ressourcen ab, die dir zur Verfügung stehen.

Oft ist eine Kombination verschiedener Formate am effektivsten, um ein breiteres Publikum zu erreichen und vielfältige »Lernstile« der unterschiedlichen Plattformen zu bedienen. Durch die Diversifikation deiner Inhalte kannst du die Engagement-Raten steigern und eine nachhaltige Beziehung zu deiner Zielgruppe aufbauen.

Um dich selbst nicht zu überfordern, solltest du mit deinem Lieblingsformat starten. Gerade wenn du alles alleine wuppst und kein Marketing-Team von der Größe einer Fußballmannschaft hinter dir hast, kannst du sonst schnell die Motivation und deine Kraft zum Durchhalten verlieren. Denn organisch Reichweite aufzubauen, ist kein Sprint, sondern ein Marathon.

Wenn du hautnah miterleben willst, wie ich nach und nach meine Content-Strategie umsetze, dann freue ich mich, wenn wir uns vernetzen. Abonniere mein neues Newsletter-Magazin »Donna Letter«. Das erscheint vierteljährlich und du kannst dir aus dem Magazin viele Anregungen für deine eigene Content-Strategie holen. Ich wünsche dir maximalen Erfolg!

Hannover Text und Konzept | Copywriting & Content-Management

Ich bin Gabriele Ermold, Coachin für Kommunikation, Content-Erstellung und digitales Marketing. Meine Leidenschaft ist es, kleine Unternehmen und Solopreneure dabei zu unterstützen, ihre Botschaft klar, authentisch und wirkungsvoll zu präsentieren.

Mit einem kreativen Ansatz, strategischer Ausrichtung und einem Blick fürs Wesentliche helfe ich dir, deine digitale Präsenz aufzubauen und nachhaltig zu stärken.

Mein Ziel: Gemeinsam entwickeln wir Strategien, die dich und dein Business sichtbar machen – ohne Schnickschnack, aber mit Herz und Verstand.

Erfahre hier mehr über mich und meine Arbeit.

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